top of page
Cosmetic A-Z
-
AllergieAllein in Deutschland gibt es jüngsten Schätzungen zufolge rund 30 Millionen Menschen, die von einer Allergie betroffen sind. Die im Volksmund als „Heuschnupfen“ bekannte Pollenallergie ist zwar die bekannteste und häufigste, aber keinesfalls die einzige Allergie. Insgesamt sind heute nach Angaben des Deutschen Allergie- und Asthmabundes e. V. mehr als 20.000 verschiedene Auslöser von Allergien bekannt. Der Begriff „Allergie“ kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet so viel wie „Fremdreaktion“. Experten verstehen darunter eine erworbene, immunologisch bedingte, spezifische Überempfindlichkeit gegenüber körperfremden Stoffen. Allergieauslösende Stoffe sind beispielsweise Pollen, Lebensmittel oder andere Substanzen, die dem Körper durch Einatmen oder über die Haut zugeführt werden. Diese Fremdstoffe bezeichnet man auch als Antigene oder Allergene, da der Körper gegen diese Substanzen spezifische Antikörper bildet. Bei entsprechender erblicher Veranlagung und bei erneutem Kontakt mit der betreffenden Substanz (dem Allergen) kann es zu einer allergischen Reaktion kommen. Therapie: Allergen meiden, Medikamente, Hyposensibilisierung Sind die Allergieauslöser durch Tests enttarnt, verhindern Betroffene die Beschwerden am besten, indem sie die jeweiligen Allergene meiden. Bei manchen Allergien wie dem Heuschnupfen ist das allerdings fast nicht möglich. Dann können Medikamente gegen Allergien wie Antihistaminika die Symptome lindern. Bei Allergien vom Soforttyp besteht oft die Möglichkeit einer allergenspezifischen Immuntherapie, auch Hyposensibilisierung oder Desensibilisierung genannt. Ziel dieser Therapie ist es, das Immunsystem an die allergieauslösenden Stoffe zu gewöhnen und so dessen überschießende Reaktion abzuschwächen. Dazu spritzt der Arzt dem Patienten in bestimmten zeitlichen Abständen eine Allergenzubereitung in steigender Dosis. In manchen Fällen kann das Allergen auch in Form von Tabletten oder Tropfen mit der Mundschleimhaut in Kontakt gebracht werden.
-
ApplikatorEin Applikator hat eine Ähnlichkeit mit Kosmetikpinseln, besitzen an der Spitze aber statt Pinselhaaren ein kleines Schwämmchen aus Schaumstoff. Mit Ihm lässt sich Make-up, z.B. Lippenstift oder Lidschatten, besonders sauber auftragen. Sie sind für ein gezieltes, sauberes und punktuelles Auftragen von Make-up unverzichtbar. Auf einem Stiel sitzt ein kleines Schwämmchen aus Schaumstoff, welches spitz zuläuft. Sie erinnern an Schminkpinsel, haben aber den Vorteil, dass sich mit ihnen genauer arbeiten lässt. Anwendung Helleren Lidschatten mit dem runden Applikator auf das gesamte Lid auftragen. Anschließend mit dem spitzen oder abgeschrägten Applikator dunkleren Lidschatten entlang der Lidfalte vom äußeren Lidrand zum inneren Augenwinkel sowie entlang des Wimpernkranzes auftragen.
-
AugenringeAugenringe, halonierte Augen, Halonierung der periorbitalen Region oder med. Halo (lateinisch halos ‚Hof‘ von griechisch ἅλως hálōs oder ἅλων hálōn ‚Lichthof‘)[1] genannt, ist ein Ausdruck für dunkle, bläuliche oder schattig verfärbte Hautbereiche um die Augen, die physiologisch (ohne Krankheitswert, Veranlagung) oder begleitend bei verschiedenen Grunderkrankungen oder bei Störungen des Allgemeinbefindens des Menschen auftreten können. Am deutlichsten fällt die Verfärbung in der Region unterhalb der Augenhöhle (Orbita) auf. Meist ist die Ursache für ein akutes Auftreten von Augenringen Schlafmangel und kann ein Hinweis auf eine Überempfindlichkeitsreaktion (Atopie) sein. Chronische Augenringe können unter anderem die Folge von verminderter Sauerstoffversorgung der Gefäße, Flüssigkeitsmangel, Mangelernährung, Eisenmangel, Umweltgiften, Allergien, verminderte Pflege Behandlungsmöglichkeit: „Beim Microneedling durchdringen feine Nadeln die oberste Hautschicht und gelangen so an das tiefer liegende Bindegewebe“, erklärt mir Katharina Hensel das Prinzip. „Dadurch werden winzige Kanäle geschaffen. So gelangen die benötigten Wirkstoffe direkt dorthin, wo sie am effektivsten arbeiten können.“ In meinem Fall handelt es sich dabei um ein Melatonin abbauendes Serum, welches den überflüssigen Pigmenten den Garaus machen soll. Gleichzeitig kurbeln die unzähligen Miniverletzungen das körpereigene Reparaturprogramm an. Das bedeutet vor allem eine übermäßige und sofortige Produktion von Kollagen und Hyaluronsäure. Klingt nach einem etwas brutalen, aber vielversprechenden Ansatz.
-
BotoxBotox (Botulinumtoxin) gilt als das stärkste Nervengift, das man kennt. Es wird sowohl bei der Behandlung von neurologischen Erkrankungen als auch in der ästhetischen Medizin (zur Faltenglättung) verwendet. Was macht es im Körper? Um einen Muskel zu erregen, schüttet der dazugehörige Nerv den Transmitterstoff Acetylcholin aus. Dieser veranlasst den Muskel, sich zusammenzuziehen (Kontraktion). Die Wirkung beruht auf einer irreversiblen Hemmung der Ausschüttung von Acetylcholin. Die Muskulatur kann sich in der Folge nicht kontrahieren, und es resultiert eine Lähmung. Ursprünglich wurde Botox zur Behandlung von Lidmuskelverkrampfungen eingesetzt. Inzwischen sind über 200 Erkrankungen bekannt, die durch Botox behandelt werden können, u.a. Migräne, Tinnitus, übermäßiges Schwitzen, Muskelspastiken bei Kleinkindern, Marisken etc. Die ästhetische Indikation für eine Botoxbehandlung besteht, wenn durch zu viele tiefe Falten der Gesichtsausdruck unfreundlich, vorgealtert und unausgeglichen erscheint. Die Dosis für eine Gesamtbehandlung mit Botox (Vistabel, Azzalure, Xeomin, Bocouture) liegt bei etwa 50 Einheiten, eine Ampulle. Die letale Dosis bei Menschen liegt bei schätzungsweise etwa 5000 Einheiten, also etwa 50 Ampullen.
-
BronzerBronzer verleiht der Haut eine schöne Bräune. Mit Ihm bringt ihr euren Teint zum Strahlen und könnt Farbunterschiede, vor allem am Hals, ausgleichen. Bronzer gibt es als Puder, Schimmerpuder, Gel und Creme. Und wir zeigen euch hier Schritt für Schritt, wie ihr Ihn (in Puderform und als Gel) am besten auftragt. Sie imitieren eine gesunde Bräune und lassen euch frisch aussehen. Sie werden aber auch zur Korrektur angewendet. Er überzieht eure Haut mit einem warmen, erfrischenden Hauch und kann Farbunterschiede oder kleine Unebenheiten ausgleichen. Die Bräune vom Sommerurlaub ist längst verschwunden, stattdessen ist die Haut blass und fahl. Die Lösung: Bronzer auftragen! Bronzepuder schenkt dem Gesicht Kontur und sorgt für einen frischen, strahlenden Teint. Doch damit der Bronzer eurem Look schmeichelt, ist der ein oder andere Beauty-Tipp gefragt. Wir verraten euch alles, was ihr zum Thema Bronzer auftragen wissen müsst! Anwednung Verwende einen großen, weichen Puderpinsel. Nimm etwas vom Bronzing Puder auf und trage es auf Stirn und Nase auf. Forme einen Kussmund und setze direkt unter den Wangenknochen einen kleinen Bogen, der nach hinten zu den Ohren verläuft. Auch auf dem Kinn kannst du etwas Bronzing Puder auftragen. Am Schluss mit einem sauberen Pinsel alles ein wenig verblenden!
-
CamouflageCamouflage sind Kosmetika, die im Vergleich zu herkömmlichen Schminken eine höhere Pigmentdichte aufweisen. Entsprechende Abdeckcremes, Rouge oder Puder decken zu 55 Prozent besser als übliche Kosmetik-Produkte. Zudem sind sie oft auf einer Wachs-Öl-Basis, die extrem deckend und resistent ist. Daher ist Camouflage besonders widerstandsfähig und hält auch Witterungseinflüssen oder körpereigenen Flüssigkeiten (Tränen, Schweiß) stand. Ob abdecken, kaschieren oder konturieren, das Make-up kann unsere Haut in vielerlei Hinsicht optimieren. Selbst bei starken Hautanomalien kann diese ganz besondere Schminke den Teint erheblich verbessern. Kein Wunder also, dass immer mehr Make-up-Artists darauf schwören. Zur Überdeckung schwerwiegender Hautfehler, wie bei der medizinischen Camouflage, werden vor dem Camouflieren Komplementärfarben aufgetragen: Grün bei roten Verfärbungen, Orange bei bläulichen Flecken und Gelb bei lilafarbenen Verfärbungen der Haut. Schwarz, zum Beispiel bei Tätowierungen, kann durch Weiß abgedeckt werden. Dieser Vorgang wird auch als „Neutralisieren“ bezeichnet, daher auch der häufig verwendete Begriff Neutralizer. Auch Unebenheiten werden vor dem Auftragen der Camouflage-Foundation (Grundierung) mittels eines plastischen Präparats ausgeglichen. Erst danach wird die eigentliche Camouflage-Creme dünn auf die betroffene Stelle aufgetragen und zu den Rändern hin mit einem Make-up-Schwämmchen ausgestrichen. Für die gute Haltbarkeit sorgt ein Fixierpuder oder -spray, das die Kosmetik abschließend versiegelt. Zur Entfernung gibt es spezielle Reinigungspräparate, die die hohe Pigmentdichte schonend auflösen.
-
CelluliteDie Orangenhaut – stellt für etwa 80 Prozent aller Frauen ein mehr oder weniger großes Problem dar. Allerdings „nur“ ein kosmetisches, denn Krankheitswert hat der Status protrusus cutis, wie der Hautarzt die Cellulite nennt, keinen. Die Erhebungen der Orangenhaut sind also eigentlich nichts weiter als riesige Fettzellen, die vom Bindegewebe nicht mehr in der Unterhaut festgehalten werden konnten. Östrogen ist dafür verantwortlich, dass Frauen ihr Depotfett bevorzugt an Schenkeln und Po ablagern, ebenso sorgt es für die beschriebene elastischere Textur der Kollagenfasern. Lipozyten, die fettspeichernden Zellen, werden zudem einiges größer als bei Männern. Ein Zusammenwirken von Hormonen, Körperfettanteil, Stress, fette, zuckerhaltige Ernährung und Bewegungsmangel, auch Alkohol und Rauchen verursacht Cellulite. Je mehr Fett die Zellen speichern, desto stärker drücken sich die Fettzellen durch das gitterartige Bindegewebe nach außen. So richtig los, werden wir die lästige Orangenhaut aber nicht- bis jetzt: Die Lipomassage soll das Bindegewebe stärken und Cellulite wegzaubern. Nach der gehypten Cellfina-Behandlung, folgt jetzt die Lipomassage, auch Endermologie genannt. Doch was bringt uns diese Methode, die bei Ärzten und in Kosmetikstudios angeboten wird? Und wie funktioniert die Form der Cellulite-Bekämpfung? Bei der Lipomassge wird ein spezieller Knet- und Rollkopf verwendet, der die entsprechenden Problemzonen massiert. Dabei wird die Haut angesaugt, das Bindegewebe stimuliert, der Stoffwechsel angeregt und vor allem: Fett abgebaut!
-
ConcealerEin Concealer ist die Basis für ein gleichmäßiges Make-up. Im Prinzip ähnelt er einer Abdeckcreme. Der Unterschied besteht darin, dass er über einen höheren Anteil an Pigmenten verfügt und damit besser abdeckt als eine Foundation. Er hellt den Teint auf, lässt dunkle Schatten zurücktreten und hebt tief liegende Gesichtspartien optisch an. Das englische Wort „to conceal“ bedeutet „abdecken“, „kaschieren“ bzw. „verbergen“. Und genau das sind auch die Aufgaben eines Concealers: Er lässt kleine Falten, Schatten oder Rötungen im Gesicht verschwinden. Er ist das Photoshop-Tool fürs Gesicht, mogelt hauptsächlich dunkle Augenringe weg, kann aber auch optisch Narben, Rötungen, Unreinheiten und erste Fältchen kaschieren sowie Pigmentstörungen aufhellen. Ein absolutes Zaubertool also! Wie funktioniert ein Concealer? Das Abdeckprodukt arbeitet mit lichtreflektierenden Mica-Partikeln, die aufhellen und durch ihre irisierende Wirkung optisch von Problemen ablenken. Der erste Concealer wurde übrigens von Max Factor auf den Markt gebracht. 1954 lancierte der Kosmetik-Pionier in den USA den Abdeckstift „Erace Cover Stick“, der aussah wie ein rosafarbener Lippenstift und Frauen einen makellosen Teint versprach. Concealer auftragen: Tricks für einen strahlenden Teint Setzen Sie Highlights! Leuchtpunkte im Augenwinkel, mittig auf dem Augenlid oder direkt unter der Augenbraue öffnen die Augen und verleihen Frische. Lippenstift fixieren: Ziehen Sie mit einer kleinen Menge Concealer die Lippenkonturen nach – vor allem mittig. Die Lippen erscheinen so voller und der Lippenstift hält deutlich länger. Augenbrauen hervorheben: Etwas Concealer über sowie unter dem äußeren Ende der Brauen auftragen und leicht mit dem Finger verblenden – das definiert und betont die Augenbrauenform. Mini-Contouring für die Nase: Ziehen Sie mit hellem Concealer (mattes Finish) einen Strich entlang des Nasenbeins. Auf die Nasenspitze setzen Sie einen Punkt. Dann alles sorgfältig verblenden.
-
DehnungsstreifenDehnungsstreifen sind sichtbare Erscheinungen in der Unterhaut (Subcutis), die durch starke Dehnung des Gewebes entstehen. In der medizinischen Fachsprache werden die Dehnungsstreifen der Haut als Striae cutis atrophicae oder Striae cutis distensae (v. lateinisch Striae = Streifen, cutis = Haut, atrophicae = atrophisch, distensae = überdehnt) bezeichnet. Im Rahmen einer Schwangerschaft ist das Auftreten von Dehnungsstreifen physiologisch; sie werden als Schwangerschaftsstreifen (Striae gravidarum) bezeichnet. Sie haben verschiedene Ursachen. Vor allem bei Frauen während der Schwangerschaft, wenn sich die Haut stark dehnt, können sich die Streifen bilden. Dann spricht man auch oft von Schwangerschaftsstreifen. Aber auch Nichschwangere und Männer kann es treffen: Dehnungsstreifen entstehen, wenn die elastischen Fasern der Haut durch Überdehnung oder eine Hormonumstellung irreparabel geschädigt werden. Lesen Sie hier, ob sich Dehnungsstreifen entfernen lassen und welche Maßnahmen vorbeugend wirken. Lipomassage – Dehnungsstreifen effektiv behandeln Wenn Sie sich in Ihrem Körper nicht mehr wohl fühlen, kann Ihnen das LPG Cellu M6 helfen. Das Bindegewebe ist zahlreichen Veränderungen ausgesetzt, die sich negativ auf Ihr Aussehen auswirken. Diese durch Stimulation des Bindegewebes zu korrigieren, ermöglicht das LPG Cellu M6. Das Keymodule dräniert, entschlackt und versorgt das Bindegewebe mit Sauerstoff. Der Lymphfluss wird angeregt und somit der Abtransport von Schlackenstoffen, wodurch die Festigkeit der Haut erhöht wird. Ihr Körper gewinnt wieder Konturen.
-
DeodorantEin Deodorant (auch Desodorant, latein.: Entriecher), kurz auch Deo genannt, ist ein Körperpflegemittel, das vorwiegend in den Achselhöhlen aufgebracht wird, um unangenehmen Körpergeruch zu bekämpfen. Der Fachausdruck hierfür lautet Desodorierung. Die wichtigsten Strategien zur Kontrolle des Körpergeruchs sind: Geruchsüberdeckung (durch Duftstoffe) Kontrolle der an der Geruchsbildung beteiligten Mikroorganismen (durch antimikrobielle Stoffe) ggfs. Beeinflussung der Schweißdrüsenaktivität (durch Antitranspirantien) Andere Mechanismen, wie die Absorption von Gerüchen, Inhibierung von (an der Geruchsbildung beteiligten) Enzymen und Kontrolle der Oxidationsprozesse durch Antioxidantien, sind von untergeordneter Bedeutung. Die verschiedenen Deo-Produkte basieren auf unterschiedlichen Präparate-Grundlagen. Sprays (Aerosole) enthalten meist alkoholische Wirkstofflösungen, rückfettende und fixierende Komponenten, Duftstoffe und Treibgase (Propan, Butan und Isobutan). Die Pumpsprays enthalten wässrig-alkoholische Lösungen von Deo-Wirkstoffen und Parfüm sowie Glykole und ggf. Lösungsvermittler. Roller sind häufig von Sprays abgeleitete Formulierungen, die im Hinblick auf die erforderliche Konsistenz Gel-Bildner, Emulgatoren und ggf. Pflegekomponenten sowie für die mikrobiologische Stabilität außerdem desinfizierende Biozide, wie Ethanol oder organische Chloridverbindungen oder Benzoesäureverbindungen enthalten. Stifte basieren auf Gel-Strukturen, die sich aus Natriumstearat (Seife) und Glykolen (z. B. Glycerin) bilden. Daneben sind meist noch Duft- und Pflegestoffe enthalten. Anwendungstipps: Deo immer auf frisch gewaschener und trockener Haut auftragen. Geben Sie ihrem Deo Zeit, um zu trocknen bevor Sie sich anziehen und sprühen Sie es nicht direkt auf die Kleidung. So reduzieren Sie Flecken. Das Deospray vor jeder Anwendung gut schütteln und aus ca. 15 cm Entfernung in die Achsel sprühen. So verteilen sich alle Inhaltsstoffe optimal und das Deo entfaltet seine volle Wirkung. Der richtige Zeitpunkt: Wenn Sie das Anti-Transpirant vor dem Schlafengehen anwenden, können die schweißhemmenden Wirkstoffe über Nacht einwirken und sich bereits während des Schlafs entfalten. Auch wenn Sie am Morgen gleich wieder duschen, wird die Wirkung des Anti-Transpirants kaum beeinträchtigt. Wussten Sie, dass sich Bakterien in den Achselhaaren besonders wohl fühlen? Regelmäßiges Rasieren hilft die Bakterien in Schach zu halten und den Schweißgeruch zu reduzieren. Verwenden Sie nach der Rasur kein Anti-Transpirant oder alkoholhältiges Deo. Ihre Haut kann durch die Rasur sensibel und irritiert sein. Es gibt eine Grundregel: wenn die Schweißbildung bereits eingesetzt hat, hilft das nachträgliche Auftragen eines Anti-Transpirants nicht mehr. Lust auf einen Frischekick zwischendurch? Sie sind unterwegs, verschwitzt und können sich gerade nicht duschen? Da hilft leider kein bloßes Nachsprühen des Deos. Reinigen sie zuerst ihre Achsel mit einem feuchten Hygienetuch, trocknen sie ihre Achseln und erfrischen sie sich erst dann wieder mit einem Deo.
-
DekolleteSo anziehend ein perfektes Dekolleté auch wirkt, so anspruchsvoll ist es bei der Pflege. Denn gerade in diesem Bereich ist die Haut besonders empfindlich. Es hat eine wahrhaft wechselvolle Geschichte hinter sich: Einmal war es modern, dann wieder verpönt, ehe das Dekolleté im ausklingenden 19. Jahrhundert Einzug in die Alltagsmode nahm. Dass der Ausschnitt, der vom weiblichen Hals abwärts mehr oder weniger tief Richtung Brüste blicken lässt, damals selbst abseits festlicher Anlässe von allen gesellschaftlichen Schichten moralisch akzeptiert wurde, lag, so sagt man, teils auch an Franz Joseph I.: Denn der Kaiser von Österreich und König von Ungarn trug selbst gern Tracht und erfreute sich wohl auch an Dekolletés im Dirndl. Und so darf es bis heute immer ein bisschen davon sein, und manchmal ein bisserl mehr. Empfindlich und trocken Doch damit das, was im Bereich zwischen Hals und Brüsten bloßgestellt wird, so anziehend wirkt, wie es sollte, bedarf es der perfekten Pflege. Und dabei alles richtig zu machen, ist gar nicht so einfach, denn in dieser Zone sind die Ansprüche hoch. Woran das liegt? „Im Dekolleté-Bereich ist die Haut besonders empfindlich, weil sie vergleichsweise dünn ist“, weiß Dr. Monika Fuchs, Allgemeinmedizinerin und Expertin für ganzheitliche und ästhetische Medizin in Wien. Aber nicht nur das: Trocken ist die Haut zwischen Hals und Brüsten auch noch, weil sie wenig Unterhautfettgewebe hat und wenige Talgdrüsen, die Talg produzieren. So mangelt es am schützenden Film auf der Hautoberfläche, und es kommt leichter zu Irritationen etwa durch Bakterien, die zu Entzündungen in Poren führen und Pickel bescheren. Wieso sollten Sie Ihr Dekolleté pflegen? Die Haut am Dekolleté ist deutlich dünner als im Gesicht und daher auch sensibler sowie empfindlicher. Sie besitzt kaum Fettzellen und sehr wenig Talgdrüsen, weshalb sich hier weniger Unreinheiten bilden und das Hautbild sehr ebenmäßig ist. Vor der Dekolleté-Pflege ist es wichtig, auch diesen Part zu reinigen, um Verunreinigungen und Schweiß zu entfernen. Peeling zur Dekolleté-Pflege Wie im Gesicht sollten Sie auch am Dekolleté durch ein Peeling abgestorbene Hautschüppchen entfernen, um für ein gleichmäßiges Hautbild zu sorgen. Massieren Sie Ihre Haut mit dem Peeling sehr sanft und vorsichtig, um sie nicht zu reizen.
-
ElastinElastin ist ein elastisches Faserprotein, das aus Polypeptid-Untereinheiten besteht. Es ist eines der wichtigsten Strukturproteine des menschlichen Körpers. Im Gegensatz zu Kollagen ist es elastisch dehnbar. Elastin kommt häufig in der Lunge, in der Haut und in Blutgefäßen vor und verleiht diesen Elastizität. Es zählt zu den Eiweißen, die der Körper selbst bildet. In der Haut sorgt es – wie der Name schon sagt – für Elastizität. Kollagen & Elastin in Kosmetika Kollagen sowie Kollagen- und Elastin-Hydrolysat sind häufige Inhaltsstoffe in Pflegeprodukten wie zum Beispiel Feuchtigkeitscremes, After-Sun-Lotionen, Haarshampoos und Haarspülungen. Hydrolysate werden durch Spaltung aus den Proteinen gewonnen. Die Proteine selbst stammen meist aus Tierhäuten und -sehnen. Die Proteine bzw. ihre Hydrolysate sind zu groß, als dass sie – äußerlich aufgetragen – in die Haut eindringen könnten. Stattdessen bilden sie einen Film auf der Haut, der diese vor Austrocknung schützt und das Wasser, das etwa an Kollagen gebunden ist, auf der Haut hält. Das Resultat ist eine glatte, samtige Haut. Auch die Haare werden durch die Proteine in Shampoos und Spülungen glatter und damit leichter kämmbar. Elastin in der Kosmetik Es kommt vor allem in den Kosmetikprodukten für reife Haut und den Präparaten zur Haar- und Nagelpflege vor. In Verbindung mit Kollagen beugt es der Entstehung von Falten vor, verlangsamt den Alterungsprozess, strafft und versorgt die Haut mit Feuchtigkeit. Die Pflegeprodukte mit Elastin: verbessern das Hautkolorit, reduzieren kleine Falten, hellen unästhetische Verfärbungen auf, reduzieren Cellulite, wirken tiefenwirksam feuchtigkeitsspendend. Elastin kommt nicht nur in den Kosmetikprodukten, aber auch in den Nahrungsergänzungsmitteln vor. Solche Präparate sorgen zwar für den guten Zustand der Haut, aber sie sind leider nicht imstande, den Alterungsprozess zu verlangsamen.
-
EnzymeSchon in der Antike verwendete man Enzyme – früher Fermente genannt, um Traubensaft in Wein zu verwandeln oder Hefe zum Aufgeben von Kuchenteig. Durch intensive Forschung hat man festgestellt, dass Sie den Alterungsprozesse verlangsamen können, daher werden sie auch erfolgreich in der der Kosmetik eingesetzt. Diese haben folgenden Wirkungen : Sie legen den Verursachern der Alterung den „Freien Radikalen“ das Handwerk. Sie helfen den kosmetischen Produkten, dass die Pflegewirkstoffe besser von der Haut aufgenommen werden können. Sie bewirken eine Glättung der Haut und Regenerierung. Sie unterstützen die Entschlackung. Sie helfen beim Abbau horniger Verdickungen. Für zahlreiche körpereigene Prozesse sind Sie wichtig: Sie treiben biochemische Reaktionen an, wandeln Stoffe um und können Moleküle aufspalten. Enzyme – zum Beispiel im Speichel – zersetzen die Nahrung und ermöglichen, dass der Körper an die benötigten Grundbausteine kommt. So spielen sie vor allem bei den Verdauungsprozessen eine wichtige Rolle. Aber welchen Zweck haben Enzyme in Beauty- und Pflegeprodukten? Bei Kosmetika ist die biochemische Reaktion, die pflanzliche Enzyme auf der menschlichen Haut auslösen, von Relevanz. Das kommt häufig bei Peelings zum Einsatz. Mehr zu Enzympeelings lässt sich meistens den Herstellerangaben der einzelnen Produkte entnehmen. Das Prinzip eines enzymbasierten Peelings beruht aber generell darauf, dass Enzyme die Fähigkeit besitzen, Stoffe zu zersetzen.
-
EpilationEpilieren (Epilation) packt das Problem störender Körperbehaarung an der Wurzel: temporäre Epilationsverfahren wie Zupfen oder Wachsen reißen das Haar mitsamt Wurzel aus. Nach einiger Zeit wächst es wieder nach. Dauerhafte Epilationsmethoden wie Lasern oder die IPL-Haarentfernung zerstören die Wurzel, so dass das Haar nicht mehr wachsen kann. Lesen Sie hier, wie Sie selbst richtig epilieren können und welche Epilationsmethoden Hautärzte und Kosmetikstudios anbieten. Epilieren (Epilation) – Schmerzen vermeidbar? Damit das elektrische Epilieren schmerzfrei verläuft, können Sie letztendlich nur eines tun: häufig epilieren. Denn von Anwendung zu Anwendung wachsen weniger Haare nach. Außerdem gewöhnt sich die Haut mit der Zeit an die Prozedur, so dass sie in der Regel als weniger schmerzhaft empfunden wird. Gegen den Schmerz hilft außerdem, wenn Sie die Haut ein wenig massieren, bevor Sie epilieren.
-
Eye PatchesGeschwollen, dunkel oder einfach nur müde und ohne Energie: An deiner Augenpartie erkennt man sofort, ob du letzte Nacht zu viele Folgen deiner Lieblingsserie geguckt hast oder überarbeitet bist. Endlich gibt es ein S.O.S.-Mittel, das wirklich wirkt: Eye Patches. Warum bekommt man Augenringe? Dunkle Schatten unter den Augen sind oftmals die Folge von Schlafmangel. Der Grund: Wenn du zu wenig schläfst, werden die Gefäße schlechter durchblutet. Der Körper hat somit zum einen weniger Zeit, über die Lymphflüssigkeit Stoffwechselprodukte abzutragen. Dadurch staut sich die Flüssigkeit unter den Augen und die Folge sind dunkle Ringe. Zum anderen treten die Blutgefäße durch einen Sauerstoffmangel deutlich hervor. Die Dicke der Haut ist ein weiterer Grund, weshalb Augenringe auftreten. Je dünner die Haut ist, desto deutlicher kommen die bläulichen Blutgefäße zum Vorschein. Bei uns Frauen sind zudem noch hormonelle Ursachen möglich. Während der Periode oder Schwangerschaft sind viele Frauen blasser. Dadurch werden die bläulichen Äderchen sichtbarer. Selbst diverse Mängel könnten hinter den Augenringen stecken. So spielt beispielsweise die Flüssigkeitszufuhr eine große Rolle. Trinkst du zu wenig, wird auch das Wasser in den Hautzellen weniger. Dann ist die Haut nicht mehr so widerstandsfähig und trocknet quasi von innen aus. Fältchen und dunkle Ringe sind dann die Folge. Zudem sind auch Vitamin- und Eisenmangel ein Auslöser für Augenschatten. Anwendung von Eye Patches: Die Eye Patches verleihen deiner Augenpartie Feuchtigkeit und Strahlkraft. Die Pads sanft unter den Augen andrücken und 20 Minuten einwirken lassen. Verbleibende Rückstände danach sanft einmassieren.
-
FaceliftingAls Face Lift, Facelifting oder Gesichtsstraffung bezeichnet man chirurgische Verfahren, die darauf abzielen, die sichtbaren Altersanzeichen im Gesicht und Nacken zu beseitigen. Es werden keine grundlegenden Veränderungen der Gesichtsform o.ä. vorgenommen. Auch kann der Alterungsprozess dadurch nicht aufgehalten werden. Das eine typische Lifting gibt es nicht. Liftings können unterschiedliche Operationstechniken beinhalten, die Straffung kann sich auf den gesamten Gesichts- und Halsbereich oder nur einzelne Areale erstrecken. Häufig wird das Stirnlifting vom Facelifting differenziert, manchmal wird bei einer Straffung des Stirnbereichs auch vom „oberen Facelift“ gesprochen. Ein Facelifting verjüngt optisch um viele Jahre. Der Trend liegt in möglichst sanften, minimal-invasiven Methoden, mit dem Ziel ein frischeres aber natürliches Aussehen zu erlangen. In unserer Praxis in München gilt das Motto „Wenn es gemacht aussieht, ist es schlecht gemacht!“. Wichtig sind eine sehr gute Beratung sowie ein hohes handwerkliches Können. Das Facelifting gehört zusammen mit der Nasenkorrektur zu den großen Herausforderungen in der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie. Es ist deshalb ratsam sich zu diesem Thema ausschließlich in sehr kompetente Hände zu begeben.
-
FluidFluids in der KosmetikFluid sind Kleinstemulsionen, in die Öle oder Wirkstoffe eingearbeitet wurden. Zudem sind sie liposomal verkapselt. Das heißt, sie sind mit einer dünnen Lecithinhaut ummantelt. Aufgrund dieser Verkapselung sind sie wasserlöslich. Zudem schützt sie empfindliche Öle vor der Oxidation. Ferner können sie problemlos in alle kosmetischen Produkte eingearbeitet werden. Besonders gut geeignet sind sie für die Cremebasis, die Basiscreme der Hobbythek. Die Wirkstoffe in einem Serum sind hochkonzentriert. Dadurch ist der gewünschte Effekt schon kurz nach der Anwendung spürbar. Bei feuchtigkeitsspendenden Seren wirkt die Haut nach der Anwendung zum Beispiel deutlich praller und frischer. Durch die hohe Konzentration wird auch nur eine geringe Menge des Produkts benötigt. Bei Fluids und Cremes ist die Wirkstoffkonzentration geringer, daher empfiehlt es sich, die Hautpflege durch ein entsprechendes Serum zu ergänzen. So werden der Haut alle Wirkstoffe zugeführt, die sie benötigt und Du kannst einer vorzeitigen Hautalterung bestmöglich vorbeugen. Fluid werden hergestellt, indem Stoffe, wie Vitamin E, A und C mit einem Wasser-Lecithingemisch unter extrem hoher Geschwindigkeit zu kleinsten Tropfen verarbeitet werden. Viele Hersteller werben mit speziellen Fluids und Seren, welche die Haut mit pflegenden Inhaltsstoffen versorgen sollen. Vor allem bei Anti-Aging-Produkten trifft man viele Seren an, die der Faltenbildung mit Vitamin E, Hyaluron und Q10 vorbeugen sollen. Bei einem Serum handelt es sich in der Regel um ein dünnflüssiges Gel, das eine hohe Konzentration an Wirkstoffen beinhaltet. Zudem spendet das Serum sehr viel Feuchtigkeit und zieht dadurch schnell ein. Der aufpolsternde Effekt bei Anti-Aging-Seren ist daher sofort sichtbar. Allerdings beinhaltet das Serum kaum rückfettende Inhaltsstoffe und eignet sich daher nicht für die Pflege der Haut. Seren sollten vor der Pflege auf die gereinigte Haut aufgetragen werden. Hautpflege Für die Hautpflege eignen sich Fluids und Cremes gleichermaßen. Eine Creme ist jedoch meist reichhaltiger als ein Fluid und beinhaltet deutlich mehr Öle und Fette. Dadurch legt sich die Creme wie ein Schutzfilm auf die Haut und schützt vor den schädlichen Umwelteinflüssen. Vor allem im Winter benötigt die Haut jedoch eine Extra-Portion Pflege. Durch die kalte Winterluft im Freien und die trockene Heizungsluft im Inneren trocknet die Haut aus und benötigt daher eine reichhaltigere Pflegecreme. Ein Fluid hingegen ist leichter und beinhaltet mehr feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe und weniger Fette und Öle. Dadurch zieht das Fluid schnell ein und hinterlässt keinen unangenehmen Fettfilm auf der Haut. Auch als Make-up Unterlage sind die leichten Fluids gut geeignet.
-
FoundationDer Begriff Foundation wird hierzulande eher mit Kosmetikartikeln in Verbindung gebracht. Meist wird Sie mit Make-Up gleichgesetzt – das ist jedoch nicht ganz richtig. Make-Up ist eigentlich ein Oberbegriff. Unter anderem zählen dazu alle Kosmetika, die Hautunreinheiten abdecken oder Unebenheiten ausgleichen. Aber auch Schminke – beispielsweise Lidschatten, Mascara oder Lippenstift – fällt unter den Begriff Make-Up. Sie ist also ein Bestandteil des Make-Up, sozusagen die „Grundierung“. Sie gibt es in verschiedenen Formen, welche je nach Hauttyp empfohlen werden. So gibt es zum einen die Kompakte, die puderähnlich ist und mit einem feuchten Schwämmchen aufgetragen wird, beispielsweise mit einem Make-Up Ei. Dann gibt es Sie noch in flüssiger Form, welche am einfachsten aufzutragen ist. Eine ähnliche Konsistenz hat die Cushion Foundations. Dabei befindet sich die Grundierung in einem Schwämmchen und wird mit einem Pinsel aufgetragen. Schließlich gibt es noch Creme oder Mousse Foundations, die sich jedoch leicht in Fältchen absetzen und somit nicht für trockene Haut geeignet sind. Was ist Foundation überhaupt?Das Wort Foundation bedeutet Grundierung. Foundation wird nach dem Primer aufgetragen und dient als Grundlage des gesamten Make-ups. Ganz wichtig: Bei der Foundation muss der richtige Farbton für Ihre Hautfarbe gewählt werden, damit es ein natürliches Ergebnis gibt. Dann können vor allem Rötungen und kleine Pickel perfekt abgedeckt werden. Auftragetechniken für Foundations Profis empfehlen, unter einer Foundation einen Primer zu verwenden, der das Hautbild glättet. Auch die Pflege kann einen Einfluss darauf haben, wie gut eine Foundation sitzt. Nicht zu unterschätzen ist außerdem das Werkzeug, mit dem man eine Foundation aufträgt: Für eine cremige, flüssige oder kompakte Foundation kann man die Fingerspitzen benutzen, die Körperwärme unterstützt dabei die Verbindung von der Foundation mit der Haut. Mit Pinseln lässt sich die Foundation jedoch meist gleichmäßiger verteilen. Wer mag, kann auch mit einem Schwämmchen arbeiten und so die Foundation damit besonders dicht applizieren. Grundsätzlich sollte man nicht gleich eine große Menge Foundation direkt auf das Gesicht geben. Besser ist es, die Foundation erst auf den Handrücken und von dort aus mit dem Pinsel, den Fingerspitzen oder einem Schwamm in kleinen Portionen auf die Haut aufzutragen und ohne großen Druck einzuarbeiten. Konzentrieren sollte man sich dabei vor allem auf die Stellen, die gerötet oder unruhig sind. Pudrige Mineralfoundations trägt man mit einem dichten Pinsel, z.B. einem Kabuki oder auch einem Schwämmchen auf. Da man nur wenig Produkt benötigt, sollte man den Pinsel unbedingt abklopfen, bevor man damit direkt ins Gesicht geht. Falls das Ergebnis etwas zu staubig ausfällt, kann man einfach einen Hauch Blütenwasser oder Wasserspray auf das Gesicht sprühen. Tipp: Das Hautbild wirkt besonders natürlich, wenn man erst eine BB Cream oder eine leichte Foundation auf dem Gesicht verteilt und dann nur noch die geröteten Hautstellen mit einem Concealer oder einer deckenderen Foundation korrigiert.
-
Freie RadikaleFreie Radikale sind Zwischenprodukte unseres Stoffwechsels, die ständig in jeder Zelle des menschlichen Körpers entstehen. Sie sind hochreaktive, sehr aggressive, chemische Sauerstoffmoleküle oder organische Verbindungen, die Sauerstoff enthalten wie beispielsweise Superoxid, Hyperoxid, Hydroxyl etc. Diese Sauerstoffverbindungen mit ungepaarten Elektronen sind bestrebt, einem anderen Atom oder Molekül Elektronen zu entreißen. Sie reagieren mit diesen und bilden dabei neue Radikale, die wiederum anderen Substanzen ebenfalls Elektronen entreißen und es kommt in einer Kettenrektion zur stetigen Vermehrung der Radikale im Körper. Infolge dieser Kettenreaktion entsteht der oxidative Stress. Freie Radikale bescheunigen Krankheiten und den Alterungsprozess. Sie sind unberechenbar und zerstörerisch: freie Radikale, die durch unseren Körper schwirren, Krankheiten begünstigen und dafür sorgen, dass wir altern. Doch der Mensch ist diesen Molekülen nicht hilflos ausgeliefert, sondern kann sich dagegen schützen. Sauerstoff ist lebensnotwendig, nicht nur für Menschen, sondern auch für Tiere und Pflanzen. Doch Sauerstoff löst auch Reaktionen aus, auf die man gerne verzichten könnte: Aufgeschnittenes Obst wird braun, Fett, das an der Luft steht, ranzig. Und Eisen beginnt zu rosten, wenn es ohne Schutz der Luft ausgesetzt wird. Von innen und außen gegen freie Radikale kämpfen Um dem vorzeitigen Alterungsprozess entgegen zu wirken, benötigt der Körper Antioxidantien, sei es aus Wirkstoffen in Cremes (z.B. Vitamin E, Resveratrol, Granatapfelextrakt) oder Lebensmitteln (z.B. Grüner Tee, Kirschen, Karotten). Denn der Körper kann Antioxidantien sowohl von innen als auch von außen aufnehmen und im Kampf gegen freie Radikale einsetzten. Antioxidantien können nicht nur die schon begonnene Kettenreaktion stoppen, sondern sie schützen gleichzeitig auch vor zukünftigen Angriffen. Auf Grund ihrer Wirkung werden Antioxidantien in vielen Kosmetika verwendet. Um den Körper zusätzlich zu schützen und zu unterstützen, sollte man sich ausgewogen ernähren. Je mehr unterschiedlichen Formen von Antioxidantien im Körper vorhanden sind, desto effektiver können freie Radikale neutralisiert und der Körper geschützt werden. Neben einer gesunden, ausgewogenen Ernährung, hilft auch Bewegung an der frischen Luft, sowie Sport. Weitere hervorragende Helfer im Kampf gegen Stress sind Entspannungsprogramme, wie zum Beispiel Yoga, Autogenes Training und Pilates.
-
French ManicureGerade in der kalten Jahreszeit hängt der Zustand der viel beanspruchten Haut an den Händen im entscheidenden Maße von der Handcreme ab, mit der Sie sie pflegen. Warum benötigen die Hände überhaupt zusätzliche Pflege? Keine Frage: Unsere Hände sind Tag für Tag verschiedensten Belastungen weitgehend ungeschützt ausgesetzt. Während in den kalten Monaten trockene Heizungsluft und die Kälte der Haut Feuchtigkeit entziehen, setzt im Sommer die starke Sonneneinstrahlung unserer äußeren Schutzbarriere zu. Darüber hinaus sind auch chemische Reize nicht zu unterschätzen: Von Seife bis hin zu Geschirrspülmittel greifen verschiedene Substanzen die Haut an und schon das aus hygienischen Gründen unverzichtbare regelmäßige Händewaschen fördert die Austrocknung der Haut. Dass gerade die Haut an den Händen dabei besonders empfindsam reagiert, hängt mit ihrem Aufbau zusammen: Speziell am Handrücken besitzt die Haut kaum Talgdrüsen und wenig Unterfettgewebe, das dem Austrocknen vorbeugen könnte. Anwendung Vor der Anwendung von Handcremen, sollten die Hände mit einem milden Reinigungsmittel gesäubert und anschließend sorgfältig – auch zwischen den Fingern – abgetrocknet werden.Tragen Sie die pflegende Handcreme auf den Handrücken auf. Reiben Sie zunächst Ihre Handrücken gegeneinander und massieren Sie das Präparat dann sorgfältig ein. Vergessen Sie dabei nicht die Fingerspitzen, die Fingerzwischenräume und die Handgelenke. Sie sollte täglich nach der Arbeit und/oder über Nacht aufgetragen werden.
-
GesichtsmaskeKosmetische Masken für das Gesicht sind die gängigsten Kosmetikprodukte. Die für die Hautverjüngung in Kosmetiksalons, Wellnesseinrichtungen oder auch zu Hause Anwendung finden. Masken bestehen in der Regel aus festhaftenden Zubereitungen mit unterschiedlichen Inhaltsstoffen. Schon in mehreren Sagen der mosaischen Zeit und im Exodus lassen sich Hinweise auf Gesichtsmasken zu kosmetischen Zwecken wieder finden. Es wird davon erzählt, dass die Haut Moses glänzend geworden sei, als er vom Sinai herabstieg und, dass er eine „Hülle“ auf sein Gesicht auflegte, das sein Antlitz erglänzen ließ. Ob diese und andere Schriften tatsächlich Hinweise auf kosmetische Masken sind, lässt sich nicht klar belegen. Nachweisbar ist jedoch die Verwendung von Masken aus Honig und Kieselerde oder aus Wein und Maulbeersaft in der Antike. Nach dem anschließend Kosmetika zur Verschönerung verpönt waren, fanden Masken während der Renaissance wieder nach Europa. Die erste moderne Gesichtsmaske wurde von Madame Rowley im 18. Jahrhundert entwickelt. Es handelte sich um eine Tuch-Maske, die das Gesicht reinigen sollte. Wie trage ich eine Gesichtsmaske richtig auf? Jede Gesichtsmaske hat ihr ganz eigenes Pflegeritual. Die Serum Gesichtsmasken vwerden zweimal wöchentlich nach der Reinigung, Somi und Augenpflege mit 2-3 Teelöffel der Serum Maske in einer deckenden Schicht auf Gesicht, Hals und Dekolleté aufgetragen. Nach 10-15 Minuten Einwirkzeit werden verbleibende Überschüsse je nach Hautgefühl mit einem feuchten oder trockenen Kosmetiktuch abgenommen. Anschließend kann je nach Bedarf zusätzlich eine 24-Stunden-Pflege auftragen werden. Die Serum Masken können aber auch abends aufgetragen werden und über Nacht auf der Haut verbleiben, um ein noch intensiveres Ergebnis zu erzielen. Das Gesicht kann am Morgen dann wie gewohnt gereinigt und gepflegt werden.
-
GesichtswasserGesichtswasser oder auch Tonic eignet sich zum Nachreinigen, Tonisieren und Erfrischen der Haut. Hauptbestandteil dieser Reinigungswasser ist destilliertes Wasser, welches wasserlösliche Bestandteile der Haut wie Schweiß und Schmutz entfernen soll. Entfettende und desinfizierende Produkte enthalten zwischen 20 % und 50 % Alkohol (Ethanol oder Isopropanol). Der Alkoholanteil unterstützt die Reinigungswirkung der auf der Haut verbliebenen Schmutzteilchen, wie z. B. Cremereste, Hautfett und andere fettlösliche Bestandteile. Da er auf der Haut leicht verdunstet, entzieht er der Haut Wärme (Verdunstungskälte) und wirkt so erfrischend und kühlend. Kühlende Substanzen wie Menthol oder Kampfer unterstützen diesen Effekt. Adstringentien wie Hamamelisextrakt (Pflanzenauszug aus der Zaubernuss), Alaun (Kaliumaluminiumsulfat) oder Säuren (Zitronen-, Milch- oder Weinsäure) wirken entquellend auf die obere Hautschicht, ziehen die Poren zusammen und machen die Haut widerstandsfähig. Es können auch entzündungshemmende, beruhigende Wirkstoffe wie Bisabolol oder Azulen aus der Kamille beigefügt sein. Die Behandlung des Gesichts mit Gesichtswasser ist denkbar einfach. Man benötigt hierzu jedoch Wattepads, auf die das Gesichtswasser zunächst aufgetragen wird, bevor es mit ihrer Hilfe im Gesicht verteilt wird. Bei allen Gesichtswassern, ganz gleich zu welchem Preis, sind aber die beigefügten Inhaltsstoffe und die genaue Abstimmung auf den jeweiligen Hauttyp äußerst wichtig. Denn trotz guter und hochwertiger Zusätze in Gesichtswassern kann eine Hautunverträglichkeit nicht immer ausgeschlossen werden. Die vielen synthetischen Stoffe können Allergien auslösen oder der Haut schaden.
-
HeilerdeHeilerde ist ein Pulver, das aus eiszeitlichen Lößablagerungen gewonnen und für verschiedene Anwendungen verarbeitet wird. Es wird meist mit kaltem Wasser verrührt angewandt bzw. eingenommen. Medizinisch gesehen handelt es sich bei Heilerde um ein freiverkäufliches Arzneimittel mit antiacider Wirkung. Entgiftung der Verdauungsorgane Bei der Einnahme werden krankheitsauslösende Stoffwechsel- und Darmgifte, überschüssige Magen- und Gallensäure, Bakterien, Pilze und sogar Cholesterin gebunden und ausgeschieden. Sie absorbiert schädliche Darmgase und Speisefette. Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und Aminosäuren sowie die natürliche Darmflora bleiben dagegen dem Körper erhalten. Sie reinigt so nicht nur das Verdauungssystem, sondern entgiftet den gesamten Organismus und stabilisiert das Immunsystem. Heilerde besteht aus kleinsten Partikeln, die eine Mikromassage in Magen und Darm bewirken, ohne zu reizen. Dadurch verstärken sie auch die Sekretion von Verdauungssäften. Heilerde, mit viel Wasser getrunken, hat die Wirkung von Ballaststoff: Die aufgeschwemmte Erde vergrößert den Darminhalt und verstärkt somit die Ausleitung. Wirkungsspektrum Aufgelöst in Wasser oder Tee und im Rahmen einer Kur morgens auf nüchternen Magen getrunken, harmonisiert Sie die Darmflora, entgiftet, entsäuert, regt den Stoffwechsel an. Sie hilft bei Darminfektionen, Verstopfung, Durchfall, Sodbrennen, Lebensmittelvergiftung und wirkt sich günstig auf den Cholesterinspiegel aus. Heilerde bindet im Darm, wie Untersuchungen zeigen konnten, nämlich auch das „schädliche“ LDL-Cholesterin.
-
HighlighterImmer wieder lesen wir von ihm – dem perfekten, strahlenden Teint! Auch in Magazinen leuchtet uns diese frische Gesichtshaut entgegen. „Das sind bestimmt gute Gene, eine perfekte Hautpflege, Top- Ernährung, … Bei mir sieht das nie so aus!“, denken wir uns vielleicht. Tatsächlich finden wir aber im Highlighter einen großartigen Helfer, der selbst müder Haut mit der richtigen Auftragetechnik den frischen, lebendigen Glow spendiert! Highlighter verwendet man dabei keineswegs nur auf den Wangen. Pfiffig eingesetzt können die hellen Nuancen verschiedene Bereiche des Gesichts optisch hervortreten lassen, was dem Gesicht Kontur schenkt. Zusätzlich werden Texturen häufig so entwickelt, dass sie nicht matt sind, sondern Partikel enthalten, die das Licht reflektieren. Welche Stellen solltest du betonen: Stirn Augenwinkel Nasenrücken Brauenknochen Amorbogen Lippen Wangenknochen das ganze Gesicht Highlighter auftragen: das solltest du beachten Am besten wirken Highlights, wenn das Gesicht schön ebenmäßig ist. Die Foundation vor dem Einsatz des Highlighters gut einwirken lassen, damit sich das Puder nicht absetzt. Das Motto beim Highlighter-Auftragen: Weniger ist mehr. Trägt man zu viel auf oder schimmert das Produkt zu sehr, sieht der Look schnell künstlich aus. Deshalb: Immer gut verblenden und lieber erst einmal weniger Puder auftragen. Ein wenig Highlighter direkt unter die Brauen gepinselt, lässt den Blick ebenfalls wacher wirken. Für den Augenbereich gibt es auch Highlighter-Stifte. Am besten ausprobieren, womit man bei den Brauen besser zurechtkommt. Extra-Tipp: Hier verraten Experten ihre besten Tricks für perfekte Haut! Wie das perfekte Colour Correcting gelingt, erfährst du hier, genauso wie die 5 Beautygeheimnisse der Skandinavierinnen.
-
KoffeinKoffein in der Kosmetik Was macht man mit Kaffeepulver? Kaffee. Soweit klar. Aber längst hat sich Kaffeepulver auch in anderen Bereichen durchgesetzt, wo man es vielleicht nicht vermutet. Hobbygärtner schwören auf benutztes Kaffeepulver in der Blumenerde. Andere züchten Pilze auf Kaffeesatz. Latte Macchiato, Cappuccino, Espresso: Kaffeegenuss lässt bei dieser Vielfalt keine Wünsche offen. Die aromatischen Bohnen sind aber nicht nur in der Tasse ein Hit: Ihr Wirkstoff Koffein ist, eingebettet in Augenpflege, Cellulite-Gels und Shampoos, auch für Haut und Haare wärmstens zu empfehlen. Kaffee ist in Sachen Kosmetik ein absolutes Multi-Talent. Er bremst die Hautalterung, strafft die Figur, mildert Tränensäcke und sorgt für kräftigen Haarwuchs. Auch Männerpflege setzt gern auf Koffein – schließlich wirkt der Powerstoff im Gegensatz zu Blüten-Extrakten oder Pflanzenölen weitaus weniger feminin. Verantwortlich für die rundum verschönernde Wirkung von Kaffee ist vor allem der durchblutungsfördernde Effekt des Koffeins: Er sorgt dafür, dass die Zellen besonders gut mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden und so genug Energie bekommen, um sich zu erneuern. Ideal: Sofort nach dem Eincremen, strahlt unser Teint rosig-frisch! Koffein hat außerdem den positiven Nebeneffekt, dass auch andere Wirkstoffe, durch die verbesserte Durchblutung, effektiver wirken können. Bei Anti-Aging-Rezepturen mit Coenzym Q10 oder Goji-Beeren-Extrakt verdoppelt sich sogar der Effekt! Schummeln erlaubt: Manchmal stammt das Koffein auch aus Guarana oder Tee. Die Wirkung ist aber die gleiche.
-
Kompaktpuderidentisch. Die Unterschiede liegen also nicht in der Konsistenz des Produktes. Sondern in der Verpackung, Handhabung, Technik und dem gewünschten optischen Effekt. Hier spielen persönliche Vorlieben eine große Rolle. Loser Puder dient wie andere Puderarten im Allgemeinen dazu, dass die Haut nicht glänzt und ein schönes Make-up optimal fixiert ist. Kleiner Vorteil vom Kompaktpuder: In einer praktischen Spiegeldose und mit einem integrierten Schwämmchen ist er schnell und überall aufzutragen. Er ist der perfekte Begleiter für unterwegs und für den Kontrollblick „zwischendurch“. Ein wichtiger Begleiter für unterwegs. Es handelt sich bei einem Kompaktpuder um eine gepresste Form des herkömmlichen Puders. Wie ein loser Puder dient es zum Fixieren des Make-ups sowie zum Abdecken glänzender Stellen wie der T-Zone, in dem es den Hauttalg absorbiert. Das meist mitgelieferte Schwämmchen dient dem gezielten Auftragen und verwischen, so dass keine Ränder entstehen. Es lässt sich allerdings ebenso gut mit einem Pinsel auftragen. Des Weiteren ist Kompaktpuder auch als Make-up Grundierung geeignet. Durch seine festere Konsistenz lassen sich Augenringe sowie Hautunreinheiten leicht überdecken. Das bietet eine gute Basis für ein Make-up, das lange frisch aussehen soll. Es deckt die Poren leicht ab und sorgt für einen ebenmäßigeren Teint.
-
KortisonDas Kortison gehört nach wie vor unumstritten zu den wirksamsten Medikamenten gegen die Symptome der Neurodermitis und Schuppenflechte. Um aus dem Schub so rasch wie möglich wieder herauszukommen und den Teufelskreis „Hautausschlag – Juckreiz – Kratzen – Hautbarriere gestört – neue Entzündung – Juckreiz – Kratzen“ zu durchbrechen, ist es wichtig, sobald als möglich mit der Cortison-Behandlung zu beginnen. Cortison ist ein Überbegriff für eine Gruppe von Wirkstoffen, den sogenannten Kortikoiden (auch unter Kortikosteroide und Glukokortikoide bekannt). Cortison ist eigentlich ein körpereigenes Hormon, welches von der Nebennierenrinde hergestellt und für die Hormonsteuerung im Körper zuständig ist. Seit einigen Jahrzehnten wird Cortison auch synthetisch hergestellt und sehr effektiv bei diversen Hautkrankheiten eingesetzt. Kortisonhaltige Salben, Cremes und Lotionen können Hautausschläge sehr wirksam lindern. Daher eignen sie sich vor allem zur Behandlung entzündlicher Hauterkrankungen wie Neurodermitis, anderer Ekzeme oder Schuppenflechte. Bei vielen anderen Hautkrankheiten sind sie jedoch unnütz oder schädlich. Akne, Rosazea und Infektionskrankheiten wie zum Beispiel Hautpilz können durch kortisonhaltige Medikamente sogar verstärkt werden. Daher ist eine genaue Diagnose wichtig, bevor man zu kortisonhaltigen Mitteln greift. Mögliche Nebenwirkungen Mögliche Nebenwirkungen einer äußerlichen Kortisonbehandlung sind Haarwurzelentzündungen, leichte Pigmentstörungen der Haut (weiße Flecken) und die Bildung von Dehnungsstreifen („Schwangerschaftsstreifen“). Viele fürchten sich vor allem vor der hautverdünnenden Wirkung. Eine Hautverdünnung kann sich zum Beispiel durch spinnennetzartig erweiterte Äderchen äußern, die auf der Haut sichtbar werden (Teleangiektasie). Bei richtiger Anwendung ist das Risiko für diese und andere Nebenwirkungen aber sehr gering. Außerdem kann sich die Haut erholen, wenn die Behandlung bei Anzeichen einer dünner werdenden Haut beendet wird.
-
KörpercremeWenn die Haut regelmäßig gepflegt und eingecremt wird sieht sie jünger aus. Außerdem kann man frühzeitiger Hautalterung und lästiger Cellulite vorbeugen. Doch was ist eigentlich die Merkmale von einer Körpercreme? Merkmale von Körpercreme Körpercreme bekommt man meistens in kleinen oder größeren Tiegeln. Sie lässt sich ganz leicht auftragen und zieht auch relativ schnell ein. Die Konsistenz kommt darauf an, für welchen Hauttyp die Körpercreme bestimmt ist: Creme für trockene Haut ist meist etwas reichhaltiger und hat daher eine festere und cremigere Konsistenz. Es gibt aber auch Körpercreme für normale bis fettige Haut. Rückfettende Wirkstoffe findet man hier eher nicht, die Inhaltsstoffe sind vor allem darauf ausgelegt Feuchtigkeit zu spenden. Für sehr trockene Haut gibt es aber auch nährende Cremes, die der Haut das geben, was sie benötigt, um abgestorbene Zellen abzustoßen, neue Zellen zu bilden und wieder genug Feuchtigkeit und Fette in der Haut anzureichern. Körperpflege ist für viele Menschen ein besonders wichtiges Thema. Jung und gesund auszusehen ist ein Wunsch, den wohl so ziemlich jeder hat – auch im hohen Alter. Um dieses Ziel zu erreichen, betreiben einige von uns sogar stundenlange Rituale. Die Bodylotion darf dabei natürlich auf keinen Fall fehlen. Aber wofür ist die Bodylotion eigentlich gut und wie wird diese korrekt abgewendet? Direkt nach dem Duschen kannst Du dann auch schon sofort die Bodylotion auf die Haut auftragen und mit ebenfalls kreisenden Bewegungen sanft einmassieren. Trage die Bodylotion dabei gleichmäßig auf alle gewünschten Hautbereiche auf, bei denen Du dies für sinnvoll erachtet. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, wenn Du die Bodylotion täglich verwendest. Dabei kommt es aber auch auf die eigene Hautbeschaffenheit an, denn zu häufige Benutzung kann die Haut mit der Zeit möglicherweise sogar austrocknen.
-
Künstliche WimpernWimpernverlängerungen oder auch Wimpernextensions sind bei vielen Frauen ein immer größeres Thema. Wer wünscht sich nicht einen wachen und frischen Blick direkt nach dem Aufstehen? Oftmals wird dann zum Mascara gegriffen, um die dünnen und kurzen Wimpern voller und dunkler aussehen zu lassen. Das ewige Schminken kann aber auf Dauer ziemlich zeitintensiv und somit lästig werden. Daher bevorzugen immer mehr Frauen die permanente Wimpernverlängerung. Hierbei handelt es sich um Nerz- oder Seidenwimpern, die einzeln auf die eigenen Wimpern aufgeklebt werden. Diese Methode garantiert jeder Frau einen wacheren Blick sowie lange, dunkle und geschwungene Wimpern. Vorteile von Wimpernextensions Der große Vorteil der dauerhaften künstlichen Wimpern liegt auf der Hand: Sie verhelfen zu einem frischen Aussehen und eleganten Augenaufschlag, ganz ohne aufwändiges Tuschen mit Mascara. Auch einen tollen Schwung bringen sie automatisch mit. Das spart morgens Zeit vor dem Spiegel und so kommen besonders Langschläfer auf ihre Kosten. Auf Mascara verzichten zu können, heißt auch: Nie wieder lästige Fliegenbeine oder schwarz verschmierte Augen. Die Extensions sind genauso robust wie die natürlichen Eigenwimpern und machen alles mit, egal ob sie von Schweiß, Wasser oder Tränen benetzt sind. Woran erkenne ich ein gutes Wimpernstudio? Professionelle Wimpernstudios bieten euch zunächst ein ausgiebiges Beratungsgespräch an. Im gemeinsamen Austausch ermittelt ihr den für euch passenden Wimpern-Look. Natürlich hängt es davon ab, wie eure Naturwimpern beschaffen sind, denn professionelle Wimpernstudios bemühen sich darum, eure natürlichen Wimpern nicht zu schädigen. Ein weiterer Punkt sind regelmäßige Auffülltermine, die ein gutes Studio ebenfalls anbietet. Dort werden all die Wimpern-Verlängerungen, die euch ausgefallen sind, ersetzt.
-
LidfalteBei der Lidfalte handelt es sich um eine Trennung des Augenlids. Sie liegt zwischen dem eigentlichen Lid, das mit dem Wimpernkranz abschließt, und der Hautregion oberhalb, die bis zur Braue reicht. Die Form und Tiefe der Lidfalte ist oft erblich bedingt. Lidfalten weltweit Personen aus dem asiatischen Raum haben oft eine sogenannte doppelte Lidfalte. Diese lässt die Augen mandelförmig und schmal aussehen. Der Grund dafür ist die verstärkte Fettunterschicht im Lid, die die Falte fast unsichtbar macht. Eine andere Sonderform ist das Schlupflid: Hier reicht die Falte bis über den Rand des Lids. Dies hängt zumeist mit einer Erschlaffung des Gewebes zusammen. Durch die individuelle Ausprägung der Lidfalte kann der Blick müde oder ansprechend wirken. Je nachdem, wie man sich schminkt, lässt sich ein solcher Eindruck intensivieren oder abmildern. Jede Augenform ist anders, und jede Form kann mit der richtigen Make-up-Technik vorteilhaft betont werden. Auch bei sogenannten Schlupflidern. Viele Frauen bewerten Schlupflider an sich selbst als Makel. Doch was sollen da Millionen von Asiatinnen sagen? Ihre Biologie sieht Augen mit kaum sichtbarer Lidfalte quasi als Standard vor – und dennoch (oder vielleicht gerade deshalb?) haben viele Japanerinnen oder Chinesinnen wunderschöne Gesichter. Beauty-Trick gegen Schlupflider Wer einen Besuch beim Arzt vermeiden möchte, kann natürlich auch auf diverse Beauty-Tricks setzen. Diese helfen zwar nur kurzfristig, doch kann man die Schlupflider etwas kaschieren. Wir haben beispielsweise Gesichtscremen entdeckt, hautfreundliche und transparente Silikon-Pflaster, die auf die Lidfalte geklebt werden und so die schlaffe Haut ein klein wenig korrigieren. Das tägliche Make-up kann ganz einfach über die Pflaster aufgetragen werden und so verwandeln sich die Klebestreifen in eine beinahe unsichtbare Geheimwaffe gegen Schlupflider.
-
LidstrichEgal ob Kajal oder Eyeliner – der Lidstrich ist die absolute Königsdisziplin im Make-up-Bereich. Wenn du ihn beherrscht, kannst du in Minuten einen tollen Glamour Look kreieren. Der Lidstrich kommt wirklich niemals aus der Mode. Das Einzige, das sich ändert, ist seine Form. Und die kann sehr vielfältig sein. Der perfekte Lidstrich gehört in Sachen Beauty und Make-up zur absoluten Königsdisziplin. Hier ist ein bisschen Übung gefragt, bis man ihn ausgehtauglich stylen kann. Wenn er perfekt sitzt, ist der Lidstrich ein absoluter Hingucker, setzt deine Augen gekonnt in Szene und verpasst deinem Make-up das gewisse Etwas. Eyeliner richtig auftragen: Schritt für Schritt Um das Ziehen des Lidstrichs möglichst perfekt hinzubekommen, einfach geradeaus in den Spiegel schauen und sich eine imaginäre Linie vom inneren Augenwinkel bis zur äußeren Augenbraue vorstellen. Auf dieser imaginären Linie wird eine Hilfslinie mit dem Eyeliner gezogen. Nun wird der Kajal vom Ende der Hilfslinie bis zur Mitte des Augenlids gezogen. Ab der Mitte des Auges den Kajal umgekehrt ansetzen. Hierbei darauf achten, dass der Lidstrich vorne dünn und nach hinten dicker ausläuft. Der Lidstrich sollte so nah wie möglich am Wimpernkranz verlaufen. In einem Zug eine Linie vom inneren zum äußeren Augenwinkel ziehen, um einen gleichmäßigen Strich zu erhalten. Dabei der natürlichen Wimpernlinie folgen. Der Kajal sollte nicht über das Wimpernende hinaus aufgetragen werden und die Linie sollte so dünn wie möglich sein. Beim Auftragen ist es nicht so wichtig, dass der Kajalstrich perfekt ist. Viel wichtiger ist, dass er dicht an die Wimpern angesetzt wird. Anschließend mit einem Pinsel die Seiten nach oben hin ausschattieren, sodass eine weich auslaufende Linie entsteht. Im nächsten Schritt einen Eyeliner verwenden, um die Augen dramatischer aussehen zu lassen. Achtung: Die Augen nicht zu früh weit öffnen, damit der Eyeliner nicht in der Lidfalte verwischt.
-
LipglossLipgloss zaubert im Handumdrehen schöne Lippen, er eignet sich also hervorragend, wenn man schnell ein bisschen Glamour ins Make-up bringen möchte. Dabei gibt es aber auch Varianten, die den natürlichen Look unterstreichen. Für jedes Make-up und Styling findet sich somit die richtige Ausführung. Lipgloss bezeichnet eine Lippenfarbe – sie kann transparent oder auch durchschimmernd sein – die mit feuchtigkeitsspendenden Stoffen sowie Pflegestoffen angereichert ist. Im Vergleich zu Lippenstift weist er eine flüssigere, gelförmige Substanz auf. Er wird in verschiedensten Farben, Ausführungen und Aromen angeboten. Zu den weiteren Unterschieden zwischen Lipgloss und Lippenstift gehört, dass der Gloss nur etwa 25 Prozent der Farbpigmente enthält, sofern er nicht transparent ist. Zugegeben, noch vor einer Weile war Lipgloss wirklich unangenehm. Er hat geklebt, war nicht sonderlich lange haltbar und hat beim Auftragen Probleme gemacht, weil er schlicht und ergreifend zäh war. Doch inzwischen haben die Hersteller in ihre Trickkisten gegriffen und gezaubert. Denn die neuen Lipgloss Produkte sind in all diesen Punkten deutlich verbessert worden! Inzwischen liegt die (semitransparente) Farbe ganz leicht auf den Lippen, die Auftragung wurde mit einem Applikator vereinfacht und viele Glosse halten sogar bis zu acht Stunden Dank der verwendeten Polymeren! Ist die kleine Schwester des Lippenstiftes also inzwischen eine echte Alternative geworden?
-
LippenkonturstiftWas ist ein Lipliner? Lipliner sind Stifte mit feiner Spitze, die einem Kajal ähneln. Anders als dieser müssen sie aber jederzeit spitz gehalten werden, da sonst die Konturen der Lippen nicht mehr fein genug nachgezeichnet werden können. Lippenstifte und Lipgloss können die Lippen selbst färben, aber keine klaren Konturen bilden. Dadurch kann ein ‚unfertig ‘ wirkender Look entstehen, was ein Lippenkonturenstift verhindert. Zudem kann ein Lipliner bei richtiger Anwendung die Lippen sogar ein wenig voller wirken lassen. Lip Liner ist für den Lippenstift, was der Primer für die Foundation, oder der Unterlack für den Nagellack ist. Das heißt, er ist nicht wirklich notwendig, aber im Endeffekt lässt er den Lippenstift besser aussehen und länger halten. Trotzdem ist der Lip Liner noch lange nicht so weit verbreitet wie sein kleiner Make-up-Bruder, der Primer. Es gibt wenige Frauen, die treu auf ihren Lip Liner schwören, während viele andere bewusst einen Bogen um den Konturenstift machen. Wir haben hier und in unserer Bildergalerie die besten Argumente zusammengestellt, warum Sie anfangen sollten, einen Lip Liner zu benutzen. Lassen Sie sich überzeugen. Wie wird Lipliner aufgetragen? Der Lippenkonturenstift kommt zum Einsatz, bevor Lippenstift und Lipgloss aufgetragen werden. Manche Make-up-Artists empfehlen, den Liner nicht nur für das Nachzeichnen der Lippenkonturen zu verwenden, sondern sanft in die Lippenmitte zu schattieren. Damit ist auch eine gute Grundlage für die Haltbarkeit des Lippenstifts gewährleistet und die Übergänge sind noch feiner. Die Kontur der Lippen kann von außen noch einmal mit Concealer nachgeschärft werden. So kann man auch kleinere Unebenheiten ausbessern, die beim Auftragen des Lipliners entstanden sind.
-
LippenpinselLippenpinsel – ein Muss für den Visagisten Lippenpinsel sind im Bereich des professionellen Stylings nicht mehr wegzudenken. Egal ob raffinierte Lippenkonturen oder der Lippenstift selbst – Visagisten arbeiten dafür stets mit dem Pinsel. Schließlich haben alle Lippen ihre ganz individuelle Form. Lippenpinsel dienen dem professionellen Auftragen von Lippen-Make-up. Sie kommen vielseitig zum Einsatz, weshalb sie in verschiedenen Größen und aus unterschiedlichen Materialien gefertigt erhältlich sind. Dünne Exemplare sind für das Schaffen weicher Konturen bestimmt, während dicke Pinsel für großflächige Arbeiten genutzt werden. Qualitativ hochwertige Geräte sind aus Echthaar. Besonders geeignet sind die vom Pony, Rotmarder oder Eichhörnchen – oftmals verzichten daher Anwenderinnen aus ethischen Gründen auf diese Pinsel zum Eigenbedarf. Die Vorteile eines Lippenpinsels Beim Auftragen mit dem Lippenstift werden die Lippenfältchen nur an der Oberfläche abgedeckt. Dadurch nutzt sich die Lippenfarbe recht schnell ab, wenn die Lippen größeren Belastungen ausgesetzt werden. Exakter wird es, wenn man zum Auftragen einen Lippenpinsel verwendet. Zusätzlich beeinflusst diese Art des Auftragens auch die Haltbarkeit. Denn durch den feinen Pinsel gelangt die Farbe tief in die Lippenfältchen, dort lagert sie sich ab. Die Arbeit mit dem Lippenpinsel erfordert zwar etwas Übung, lohnt sich aber auf Dauer nicht nur deshalb, weil das Ergebnis einfach toll aussieht. Auch im Geldbeutel macht sich das Utensil positiv bemerkbar: Das Auftragen des Lippenstifts mit dem Lippenpinsel ist nämlich wesentlich sparsamer als ohne. Sie haben länger etwas von Ihrem Lieblingslippenstift und tragen ihn zudem noch mit maximaler Schönheit.
-
MischhautMischhaut heißt so, weil hier zwei Hauttypen zusammenkommen: normale bis trockene Haut und fettige, unreine Haut. Die Haut der T-Zone, zu der Stirn, Kinn und Nase gehören, ist fettiger als andere Bereiche. Sie glänzt und neigt zu Unreinheiten, denn in diesem Gesichtsbereich sind die Talgdrüsen sehr aktiv. Die Wangen hingegen sind normal bis trocken. Wählen Sie eine Pflege, die direkt auf Ihren Hauttyp abgestimmt ist, um die Wiederherstellung der hauteigenen Feuchtigkeitsbalance zu fördern. Wie erkenne ich Mischhaut? Mischhaut kennzeichnet sich sowohl durch fettige, ölige Hautpartien als auch normale oder trockene. Die glänzenden Partien befinden sich meist im Gesicht, auf der Brust und am Rücken. Im Gesicht selbst gibt es wiederum trockenere und fettigere Stellen. Die sogenannte T-Zone (Stirn, Nase und Kinn) ist fettiger als die Wangen. Pflege und Reinigung bei Mischhaut Wenn die Mischhaut nicht extrem ausgeprägt ist, musst du keine gesonderte Pflege für die jeweiligen Hautpartien verwenden. Im Handel sind spezielle Produktserien für Mischhaut erhältlich. Bei besonders starker Talgproduktion kannst du die öligeren Zonen mit einem milden Gesichtswasser, zum Beispiel Mizellenwasser, mattieren. Bei der Gesichtsreinigung solltest du darauf achten, die Haut nicht zu sehr zu reizen und sie mit Feuchtigkeit zu versorgen. Eine milde Reinigungslotion oder ein hydrierendes Reinigungsgel sind hier genau richtig. Auch deine tägliche Gesichtspflege sollte deinem Hauttyp entsprechen. Leichte, nicht fettende Tagescremes, wie eine Feuchtigkeitscreme, oder ein Feuchtigkeitsgel sind ideal.
-
MitesserJeder kann von Mitessern betroffen sein, unabhängig vom Hauttyp, Alter oder Geschlecht. Mitesser sind schwarze Knötchen auf der Gesichtshaut und werden meist als störend empfunden, jedoch sind sie harmlos. Die Unreinheiten auf der Gesichtshaut können mit unterschiedlichsten Möglichkeiten bekämpft werden. Neben den schwarzen Mitessern gibt es aber auch „weiße Mitesser“. Sie werden auch Talgfäden genannt und haben eine weißlich bis gräuliche Färbung. Sie sind klar von den schwarzen Mitessern zu unterscheiden und sehr wichtig für ein gesundes Hautbild. Die Talgfäden, die mit Talg gefüllt sind, sorgen dafür, dass Öl auf unserer Haut geleitet wird. Man kann sich vorstellen, dass sie eine Art hauteigene Feuchtigkeitscreme darstellen. Im Gegensatz zu den schwarzen Mitessern sind sie glatt und bilden keine Erhebung auf der Haut. Denn die weißen Mitesser sind geschlossen und unter der Haut, die schwarzen Mitesser hingegen sind geöffnet und befinden sich an der Hautoberfläche. Wie läuft eine Ausreinigung ab? Eine Ausreinigung sollte in jedem Fall von einer Spezialistin im Kosmetiksalon vorgenommen werden. Die Fachkraft arbeitet dabei mit beiden Händen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Bei sehr fettiger Haut kann es sogar sinnvoll sein, die Behandlung monatlich zu wiederholen. Vorteile der Ausreinigung Diese Ergebnisse dürfen Sie nach einem derartigen Facial erwarten: verkleinerte Poren ebenmäßigeres Hautbild Reduktion von Entzündungen weniger neue Pickel
-
Make-UpMake-Up bezeichnet die abwaschbare, farbliche Gestaltung von Haut und Haaren, in der Regel im Gesicht. Die natürliche Haut- und Haarfarbe lässt sich dadurch vorübergehend tönen oder färben, hervorheben, abschwächen und/oder farblich gestalten. Verwandte Formen der farblichen Hautgestaltung sind das Permanent Make-up und die Tätowierung, bei denen die Farbgestaltung dauerhaft ist: die Farbe wird in die Haut bzw. unter die Oberhaut gespritzt oder geritzt. Kosmetische Schminke (üblicherweise als dekorative Kosmetik oder Make-up bezeichnet) gilt dem dekorativen Körperschmuck und soll im Allgemeinen die Ausstrahlung einer Person steigern. Typische kosmetische Produkte sind Gesichts-Make-up, Lidschatten, Lippenstift und Nagellack. Das Schminken dient der Betonung der persönlichen Attraktivität und der Kaschierung eventuell vorkommender Makel, wie Falten oder Hautverfärbungen (z. B. Couperose). Diese Schminke nutzten vorwiegend Frauen, zunehmend aber auch Männer. Dekoratives Schminken ist meist an die jeweiligen Modetrends und den Erscheinungstyp gebunden. Es gibt zahlreiche Produkte für alle Hauttypen und auch unzählige Farben und Konsistenzen machen jede Grundierung einzigartig. Schon längst ist das Ammenmärchen überholt, dass Make-up die Poren verstopft. Im Gegenteil, die Poren wirken feiner, schützen die zarte Gesichtshaut und mindern Fältchen. Eine Grundierung für das Make-up wird auch Foundation-Primer genannt. Nach der Feuchtigkeitspflege und vor dem eigentlichen Make-up wird dieser aufgetragen und bildet so eine schützende Schicht zwischen der Kosmetik und Ihrer Gesichtshaut.
-
MelaninOb Du rote, braune, schwarze oder blonde Haare, einen hellen Hautton hast oder eher ein dunklerer Typ bist, entscheiden Deine Gene. Doch wie genau funktioniert das? Der Schlüssel zu den unterschiedlichen Farben heißt Melanin. Das Pigment entscheidet darüber, wie hell oder dunkel Deine Haut, Deine Haare und Deine Augen sind. Wir erklären Dir, wie genau das Pigment Melanin entsteht und wie Deine Haut sich damit jeden Tag selbst schützt. Pigment Melanin: Es schützt Deine Haut vor der Sonne Der natürliche Farbstoff ist ein körpereigener Schutzmechanismus gegen gefährliche UV-Strahlen. Die Melaninbildung wird durch die Sonnenstrahlen angekurbelt, die Haut wird braun und wehrt sich so gegen die Sonnenstrahlen. Je weniger es dein Körper produzieren kann, desto empfindlicher bist Du. Helle Hauttypen, die generell weniger Melanin besitzen als dunklere, müssen daher besonderen Wert auf einen effektiven Sonnenschutz legen. Was sind Auslöser für Pigmentstörungen? Pigmentflecken sind Ausdruck einer gestörten Melanin- Produktion bzw. -Verteilung. Oft entstehen sie durch zu viel Sonne und Hautalterungsprozesse. Sie wirken sich entweder als Überschuss (Hyperpigmentierung) oder als Mangel an Melanin (Hypopigmentierung) aus. Beiden kann eine Vielzahl von Entstehungsmechanismen zugrunde liegen. Sie können die gesamte Haut betreffen oder punktuell auftreten. Erkennen kann man eine Pigmentstörung, wenn die Haut plötzlich dunkler oder heller wird. Unser Kosmetik-Tipp: Ein Fruchtsäure-Peeling ist eine gute Möglichkeit, den Teint wieder klar und ebenmäßig erscheinen zu lassen. Dieses Peeling verursacht eine leichte Schuppung der Haut, nach drei bis fünf Behandlungen sind die Pigmentierungen deutlich reduziert.
-
Maria GallandSEIT SIE VOR MEHR ALS 50 JAHREN DIE WELT DER SCHÖNHEIT , HAT MARIA DAS ULTIMATIVE PFLEGEERGEBNIS IN DER INDIVIDUELLEN HAUTPFLEGE IMMER WIEDER NEU DEFINIERT. Ihre ganzheitliche Methode, die auf Energie, Präzision und Harmonie beruht, ist ultra-personalisiert, professionell und wurde durch modernste Forschung und Entwicklung weiter perfektioniert. Der Name Maria Galland Paris steht weltweit für hochwertige Premium-Hautpflege, die außergewöhnliche, unmittelbare und sichtbare Ergebnisse liefert. DIE GESCHICHTE INSPIRIERT UND AUF DEN MARKT GEBRACHT VON EINER PARISER TÄNZERIN UND SCHÖNHEITSTHERAPEUTIN, IST MARIA GALLAND PARIS DIE PREMIUMMARKE FÜR PROFESSIONELLE HAUTPFLEGE MIT EINER FASZINIERENDEN GESCHICHTE. Die Sechziger Jahre waren voller revolutionärer und junger Ideen. Und der Ort des Geschehens war der Stadtteil Marais in Paris, das pulsierende Herz der Welthauptstadt der Schönheit und Heimatstadt einer übersprudelnden Kreativität. Mit ihrer avantgardistischen Vision die jugendliche Schönheit und Ausstrahlung der Haut zu bewahren, entsprach Madame Maria Galland dem Zeitgeist dieser Ära . Als leidenschaftliche Tänzerin war sie davon überzeugt, dass die einzigartige Energie, die jeder von uns in sich trägt, der Inbegriff von Schönheit ist, und dass sie diese Energie durch eine neue Generation von Hautpflege enthüllen konnte.
-
MaskenKosmetische Masken für das Gesicht sind die gängigsten Kosmetikprodukte, die für die Hautverjüngung in Kosmetiksalons, Wellnesseinrichtungen oder auch zu Hause Anwendung finden. Masken bestehen in der Regel aus festhaftenden Zubereitungen mit unterschiedlichen Inhaltsstoffen. Je nach Wirkung, Rezeptur, Auftragungs- und Abtragungsart lassen sich verschiedene Maskentypen unterscheiden. Die richtige Anwendung Die Hände und das Gesicht sollten vor dem Auftragen der Maske gründlich gereinigt werden. Ein sanftes Peeling die beste Vorbereitung für Pflegemaßnahmen. Es befreit die Haut von Ablagerungen wie Horn-Schüppchen, Schmutz, Schweiß und Make-up-Rückständen. Mit den Fingerspitzen oder einem weichen Kosmetikbürstchen kreisförmig im Gesicht auftragen. Im Anschluss folgt die Gesichtsmaske. Zum Auftragen einen Kosmetikpinsel oder einen Spatel verwenden. Maske gleichmäßig verteilen und von der Mitte des Gesichts nach außen cremen. Augenpartie aussparen und die Maske 10 bis 15 Minuten einwirken lassen. Maske mit Kosmetiktüchern, einem warmen Handtuch oder einem Schwamm entfernen und anschließend Gesicht trocknen. Für trockene Haut: Nach der Gesichtsreinigung mit dem Auftragen der Maske warten. Wird die Gesichtsmaske sofort aufgetragen, kann durch die Verdunstung der positive Vorbereitungseffekt nachlassen. Für gestresste Haut: Gesicht mit einer sanften Reinigungsmilch vorbereiten. Die Milch mit einem weichen Tuch abnehmen, damit kein mechanischer Stress die beruhigende Maskenwirkung schmälert. Peel-off-Masken: Beim Auftragen die Augenbrauen und den Haaransatz aussparen. So lässt sich die Maske einfach und schmerzfrei entfernen.
-
NachtcremeDie Nachtcreme ist das nächtliche Pflege-Upgrade. Der große Unterschied Nachtcreme – Tagescreme: Sie unterstützt die Regenerationsprozesse, die in der Nacht stattfinden und versorgt die Haut mit nährenden Substanzen. Besonders sehr trockene, zarte Haut liebt diese Creme-Form und profitiert über Nacht von der reichhaltigen Kosmetik-Textur. Um der Haut die nötige Regeneration zu schenken, ist die Nachtcreme meist reichhaltiger als eine Tagescreme. In der Nacht hat die Haut Zeit, die reichhaltige Textur aufzunehmen und sich so in Ruhe zu erholen. Eine Nachtcreme füllt den Feuchtigkeitsspeicher der Haut auf und ist reich an Vitaminen und Mineralien. Die Haut erhält alle Inhaltsstoffe, die sie für eine Erneuerung der Hautzellen braucht. Denken Sie daran, die Haut vor dem Auftragen der Pflege ausreichend zu reinigen, nur so kann das Produkt seine perfekte Wirkung entfalten. Verbleiben Make-up-Reste auf der Haut, kann das zu Unreinheiten und Pickeln führen. Nachtcremen erhalten Sie unter anderem von Herstellern wie: Maria Galland Reviderm La Biocome
-
NagelfeileDie Nagelfeile für Gepflegte Hände sind sowohl im Privatleben als auch im Berufsalltag ein entscheidender Teil des ersten Eindrucks, den man auf andere Menschen macht. Vor allem für Frauen spielen dabei die Fingernägel eine wichtige Rolle. Ob sie kurz oder lang, rund, eckig oder spitz zugefeilt sind, ist dabei in erster Linie eine Geschmackssache. Doch damit die Nägel stets ordentlich aussehen, sollte bei der Nagelpflege unbedingt auf die richtige Feiltechnik geachtet werden.Die bekanntesten Nagelfeilen sind: Metallfeile Sandblattfeile Glasfeile Keramikfeile Bestandteile der Maniküre Handbad Zur Maniküre gehört zunächst immer erst einmal ein Bad in warmem Wasser, das mit Seife angereichert ist. Dieses dauert meist drei bis fünf Minuten und soll die Hände vollständig reinigen sowie gleichzeitig die Haut weicher und geschmeidiger machen. Kürzen und Feilen Danach werden die Fingernägel mit einer Nagelschere auf eine ansprechende Länge geschnitten und anschließend für den nötigen Feinschliff mit einer Nagelfeile gefeilt. Cremen und Massieren Zum Abschluss der Behandlung wird dann in der Regel noch eine pflegende Creme auf die Hände aufgetragen und einmassiert.
-
NägelWenn wir nun einmal gen Fußboden blicken, etwa während wir offene Schühchen für den Sommer kaufen, dann erwarten wir in erster Linie nur das eine von unseren Füßen: Sie sollen hübsch aussehen. Das bedeutet: Keine hässliche Hornhaut! Glatte, wohlgeformte Nägel! Vielleicht sogar mit etwas Farbe?! Manch einer entdeckt dagegen bei näherer Betrachtung womöglich Schrunden, Hühneraugen, Entzündungen, leichte Verwachsungen oder gar Warzen! Dies wären gute Gründe, die medizinische Fußpflege in Anspruch zu nehmen. Was soll es also sein? Kosmetik oder Heilung? Schönheit oder Gesundheit? Für schöne und gesunde Füße, empfiehlt es sich in ein Kosmetikstudio zu besuchen. Die Mitarbeiter sind geschult und können Ihre Nägel reinigen und verschönern. Es empfiehlt sich der monatliche Gang zur Kosmetikerin Ihres Vertrauens. Zum Unterschied zwischen medizinischer und kosmetischer Fußpflege Die medizinische Fußpflege ist die präventive, therapeutische und rehabilitative Behandlung am gesunden, von Schädigungen bedrohten oder bereits geschädigten Fuß. Die kosmetische Fußpflege hingegen ist die Ausübung der pflegerischen und dekorativen Maßnahmen am gesunden Fuß. Wie enstehen Hühneraugen? Hühneraugen entstehen durch einen dauerhaften und anhaltenden Druck auf Hautstellen, die über einem Knochen liegen. Zu allererst reagiert unsere Haut hier mit der Bildung von Hornhaut. Diese wird durch den anhaltenden Druck weiter bzw. tiefer in die Haut gedrückt. Dadurch kommt es zur Bildung eines Hornhautkegels, der auf das darunterliegende Gewebe und auch auf Nervenenden drücken und so starke Schmerzen verursachen kann.
-
NagellackDie meisten Frauen kennen Nagellack als buntes Fläschchen mit einer Flüssigkeit, die sie auf die Nägel auftragen. Es gibt neben dem klassischen Farblack auch Pflegelacke, Primer und Top Coats. Nail Polish Primer verstehen sich als Grundierung, die zwischen Farbschicht und Nagel liegt und die Haltbarkeit des Nagellacks erhöht sowie den Nagel vor Verfärbung schützt. Top Coats können von Hochglanz-Effekten, Glitzerpartikeln bis zum matten Finish viele besondere Effekte auf eine Schicht einfachen Farblack zaubern. Nagellack wird in meist 5–15 ml großen Glasbehältern verkauft. Der Plastikdeckel besitzt an der Unterseite einen kleinen Pinsel, der bei geschlossener Flasche in den Lack eingetaucht ist. Wird das Gefäß aufgeschraubt, dient der Deckel als Pinselgriff und zum Auftragen des Lacks auf den Nagel. Ein zuerst aufgetragener Unterlack, auch Base Coat („Grundlack“ oder „Grundierung“) genannt, soll ein gleichmäßiges Auftragen des Lacks erleichtern, das Anhaften des Nagellacks verbessern und zugleich ein Eindringen des farbigen Nagellacks in den Fingernagel verhindern. Danach wird der (Farb-)Lack aufgetragen. Häufiges Lackieren macht die Nägel gelb. Rotgans: „Unsere Nägel sind wasserdurchlässig. Beim Lackieren dringen Farbpigmente ein und bewirken, dass sie sich mit der Zeit verfärben.“ Je dunkler der Lack, desto mehr Farbpigmente enthalte er. Damit steige auch die Wahrscheinlichkeit für unschöne Verfärbungen. Vorbeugen lässt sich am besten mit Unterlack. Oder: auf intensive Farben verzichten. Auch zarte Pastell- und Nudetöne machen etwas her. Erfahren Sie mehr über Lacke in Ihrem Kosmetikstudio
-
NarbenSie entstehen bei der Heilung einer Wunde nach einer Hautverletzung. Die Narbenbildung ist der letzten Schritt einer erfolgreichen Wundheilung. Sie ersetzen die verletzte oder zerstörte Haut durch Bildung von weniger elastischem Ersatzgewebe. Sie verändern sich mit der Zeit (Narbenreifung), wobei manche ganz verschwinden und andere ein Leben lang sichtbar bleiben. Patientinnen und Patienten können auch selbst einen Beitrag leisten, damit eine Narbe möglichst gut verheilt, z.B. durch Pflege der Narbe oder Sonnenschutz. In seltenen Fällen kommt es dazu, dass Narben wuchern. Es bilden sich atrophe Narben, hypertrophe Narben oder Keloide. Diese Narben können schmerzhafte Beschwerden verursachen und für die Betroffenen zur psychischen Belastung werden. Es gibt verschiedene Therapien für auffällige oder krankhafte Narben . . Eine Narbe entsteht, wenn nicht nur die oberste Hautschicht (Epidermis), sondern auch tiefere Hautschichten verletzt sind. Sie sind endgültig, jedoch nicht unveränderlich. Die Narbenbildung ist der letzte, sichtbare Schritt der Wundheilung, die in drei Stufen untergliedert ist: Entzündungs-, Reparatur- und Wiederaufbauphase. Die Narbenbildung kann bis zu zwei Jahre andauern – auch als Narbenreifung bezeichnet. In dieser Zeit können Sie das Erscheinungsbild positiv beeinflussen. Je früher Sie damit anfangen, desto besser. Sorgfältig versorgte Narben sind in der Regel deutlich weicher, blasser und weniger erhaben. Im Gegensatz zur unverletzten Haut kann das Narbengewebe als Hautersatz zweiter Wahl bezeichnet werden. Denn anders als in der gesunden Haut mit elastisch verkreuzten Fasern liegen im Narbengewebe die Kollagenfasern parallel, was eine mangelnde Elastizität zur Folge hat. Außerdem fehlen der Narbe wesentliche Bestandteile der gesunden Haut wie Haare, Schweiß- und Talgdrüsen sowie die für die Pigmentbildung zuständigen Melanozyten. Zudem verfügt neu gebildetes Narbengewebe nicht über die Fähigkeit, sich selbst ausreichend mit Feuchtigkeit zu versorgen beziehungsweise diese zu speichern.
-
PigmentfleckenPigmentflecken (mediz. Hyperpigmentierungen) sind bräunliche Verfärbungen der Haut. Die dunklen Hautareale entstehen, wenn spezielle Zellen in der Haut vermehrt den Hautfarbstoff Melanin freisetzen. Pigmentflecken sind in der Regel harmlos. Viele Menschen empfinden sie jedoch als unschön und kosmetisch störend. Ursachen: übermäßige Bildung des Hautfarbstoffes Melanin, etwa infolge von Sonneneinstrahlung oder Veranlagung. Weibliche Hormone (Schwangerschaft, hormonelle Vergütungsmittel), Verbrennungen sowie diverse Erkrankungen und Medikamente begünstigen Pigmentstörungen. Ein typisches Frauenproblem Pigmentflecken und Unregelmäßigkeiten treten in jeden Alter und vor allem bei Frauen auf, da neben Veranlagung und UV-Strahlung auch Hormone eine große Rolle spielen. Besonders bei hormonellen Verhütungsmethoden oder während der Schwangerschaft kommt es vermehrt zu den unschönen Flecken, wobei dunklere Haut von Pigmentstörungen stärker betroffen ist. Chemische Peelings gegen Pigmentstörungen Wenn du neben Pigmentflecken zugleich auch gegen kleine Falten vorgehen möchtest, bietet sich ein chemisches Peeling an. Bei einem solchen Peeling wird die oberste Hautschicht abgeschält und die Bildung von Kollagen gleichzeitig angeregt. Wegen des sauren pH-Wertes kann es bei nicht fachmännischer Behandlung zu Verätzungen kommen, deshalb sollte diese Anwendung nur von einem Dermatologen durchgeführt werden. Nach einem solchen Peeling sind die Falten weniger als zuvor und der Teint ist gleichmäßiger und wirkt dadurch viel frischer.
-
PropolisDie harzige, klebrige Substanz Propolis wird von tüchtigen Arbeiterinnen Anfang des Sommers und speziell am Beginn des Herbstes von Knospen und Rinden verschiedener Pflanzen, vorzugsweise Bäumen wie Pappeln, Weiden, Espen und Rosskastanien, geerntet und im Bienenstock zur Abdichtung ihres Wohnheims und zur Abwehr von bedrohlichen Krankheitserregern verwendet. Dadurch wird die Vermehrung von Bakterien und Viren im Bienenstock gehemmt – Bienen gelten als die nahezu einzigen Insekten, auf deren Körpern sich keine Parasiten finden lassen und das ist besonders praktisch, wenn man bedenkt, dass sich in einem Bienenstock bis zu 50.000 Bienen auf engstem Raum zusammenfinden. Seit langem ist bekannt das Propolis eine antibakterielle, antimykotische und antivirale Wirkung hat. Propolis hemmt erfolgreich die Grippe- und Herpesviren. Propolis wirkt gegen Entzündungen, Sonnenbrand und andere Verbrennungen lassen sich erfolgreich mit einer Propoliscreme behandeln. In der Dermatologie wird Propolis ferner zur Wundheilung und Gewebserneuerung eingesetzt. Schon seit Jahrtausenden werden Bienenprodukte in der Kosmetik eingesetzt. „Sogar der ägyptischen Königin Kleopatra wird Ihre Schönheit einem täglichen Bad in Milch und Honig zugeschrieben und Hippokrates behandelte bereits eitrige Wunden mit Honig“, sagt Expertin Schroeder. Generell könnten alle Bienenprodukte in der Kosmetik eingesetzt werden.
-
PuderAls Puder bezeichnet man einen sehr fein gemahlenen, trockenen Feststoff. Als Grundstoff für die Herstellung von Puder in der Kosmetik dient Talk, eines der weichsten Minerale. Als Kosmetikprodukt wird er vor allem zur Mattierung der Haut eingesetzt. Als Grundstoff für die Herstellung von Puder in der Kosmetik dient Talk, eines der weichsten Minerale. Als Kosmetikprodukt wird er vor allem zur Mattierung der Haut eingesetzt. Es gibt ihn aber auch in anti-bakterieller Wirkweise, die Hautunreinheiten entgegenwirkt, und in farbiger Ausführung, wie z. B. Bronzepuder. Auch Rouge gibt es in Puderform. Es ist kaum mehr als ein zarter Hauch und trotzdem ein gewichtiger Beauty-Helfer: Gesichtspuder. Der feine Staub ist nämlich mehr als nur ein nettes Finish für das Make-up. Wer Puder richtig aufträgt, macht mehr aus seinem gesamten Look.Powder hat Power: effektive Anwendung von Gesichtspuder Wer Puder Make-up gekonnt aufträgt, kann mit nur einem Hauch eine große Wirkung erzielen. Der feine Staub kann nämlich mehr als nur abdecken: Mattieren: Bei öliger Haut ist die Anwendung von Puder ideal, da es nach dem Auftragen überschüssiges Fett der Haut wie ein Schwämmchen aufsaugt. Daher ist es insbesondere für das Mattieren der T-Zone gut geeignet, die bei vielen Menschen im Laufe des Tages unangenehm glänzen kann. Kaschieren: Vergrößerte Poren oder Flecken auf der Haut haben mit pudrigem Make-up keine Chance mehr, da die feine Textur einen ebenmäßigen Teint erzielen kann. Sogar kleine Fältchen, unreine Haut und Rötungen können mit dem richtigen Gesichtspuder neutralisiert werden. Fixieren: Ob transparent oder farbig, Puder eignet sich hervorragend zum Fixieren des Make-ups. Wenn es über der Foundation und dem Concealer aufgetragen wird, kann deren Haltbarkeit sichtbar verbessert werden. Darüber hinaus kann es zum Weichzeichnen des Make-ups im Gesicht verwendet werden.
-
Reise-SetSeit 2006 gelten spezielle EU-Handgepäck-Bestimmungen bezüglich Flüssigkeiten. Insgesamt dürfen 1 Liter an Flüssigkeiten im Handgebäck mitgeführt werden, jedoch unterteilt auf 10 einzelne Gefäße, die nicht mehr als 100ml fassen. Es zählt hier die Mengenangabe auf der Tube. Alle Behältnisse, die Flüssigkeit beinhalten, müssen in einem maximal 1 l fassenden, wiederverschließbaren, völlig transparenten Beutel aus Plastik transportiert werden. Pro Person ist nur ein Beutel erlaubt. Hierbei erlaubt sind Duschgel Haargel Shampoo und Conditioner Nagellack Rasierschaum Haarspray Deodorant Zahnpaste Bodylotion Kosmetikartikel, wie z.B. Lippenstift oder Lippfenpflege zählen im Übrigen nicht zu den Flüssigkeiten, ebenso wenig wie weitere Schminkartikel alla Wimperntusche und Flüssigeyeliner. Tipp: Eine Trinkfalsche darf man mitnehmen, allerdings nur, wenn sie völlig entleert ist. Duty-Free-Waren: Alle Artikel, die nach der Sicherheitskontrolle gekauft werden, dürfen auch als Handgepäck ins Flugzeug mitgenommen werden – das gilt auch für Flüssigkeiten, die größer als 100 ml sind. Allerdings muss man darauf achten, dass diese in einem manipulationssicheren Beutel verpackt wurden, dieser bis zur Landung unversehrt und ungeöffnet bleibt und die Originalrechnung bei Bedarf vorgezeigt werden kann. Praktisch ist daher das Reiseset von Maria Galland. Nehmen Sie Ihre Lieblingsreinigungs- und Pflege-Must haves immer mit. Inhalt: – 61 Lait Demaquillant Douceur 50ml – 64 Lotion Soyeuse 50ml – 340 Sérum Lumin`Éclat 15ml – 360 Créme Soyeuse Lumin`Éclat Silky Cream 20ml Gleich hier online kaufen
-
RemoverMake-up-Entferner (Remover) sind – meist ölbasierte – Hautreinigungsmittel. Diese sind häufig unpolar, da sich hiermit unpolare Substanzen wie Make-up besser entfernen lassen als mit Wasser. Dabei werden in der Kosmetik meist Öle und Fette in verschiedenen Formen verwendet. Make-up-Entferner (Remover) bzw. ölbasierende Hautreinigungsmittel bestehen meist zu einem Großteil aus Paraffin-Kohlenwasserstoffen. Zusätzlich enthalten manche noch milde Tenside und Polyethylenglykol als Lösungsmittel. Es werden häufig noch Emulgatoren oder Fette mit verzweigten Ketten beigemischt, da die sonstigen Inhaltsstoffe nicht in die Haut eindringen und so eine wasserundurchlässige Schicht auf der Hautoberfläche entstehen kann, was zu einer Porenverstopfung führen kann. Durch weitere Inhaltsstoffe lassen sich die ölbasierenden Hauteingiungsmittel noch weiter unterteilen. Auch das schönste Augen-Make-up muss irgendwann runter. Der Eye Make-up Remover entfernt mit seiner Zwei-Phasen-Formel schonend selbst wasserfestes Make-up. Gleichzeitig wird die zarte Augenpartie mit dieser naturkosmetischen Rezeptur schön gepflegt. Anwendung vom Make Up Remover: Vor Gebrauch kräftig schütteln und sofort auf ein Reinigungstuch für Gesicht & Augen geben, auf die Augen legen, leicht andrücken und kurz einwirken lassen. Danach das Make-up mit sanftem Druck entfernen.
-
RevidermFasziniert von der Komplexität der Haut verbinden wir bei REVIDERM seit 1986 Innovationen der Wirkstoff-Forschung mit den Erkenntnissen moderner Dermatologie. Das Phänomen der Wundheilung und dessen Ähnlichkeit mit den natürlichen Regenerationsprozessen der Haut inspirierte uns zu neuen Wegen – mit Erfolg. Weltweit gelingt es heute mehr als 10.000 führenden Dermo-Kosmetikerinnen und Medizinern, mit REVIDERM die natürliche Gesundheit, Kraft und Schönheit (fast) jeder Haut zu entfalten und damit das Innere ihrer Trägerin zum Strahlen zu bringen. Im Zentrum der Regenerationsbehandlungen steht bei REVIDERM die Mikrodermabrasion. Ursprünglich für den medizinischen Bereich entwickelt, ist sie heute die Perfektion des Peelings. Durch extrem präzises, aber dennoch sanftes Abtragen der abgestorbenen Hautzellen wird die Haut angeregt, verstärkt junge und funktionsfähige Hautzellen zu binden. Die Hautoberfläche wird merklich feiner und ebenmäßiger, Linien und Fältchen sichtbar reduziert. Das Ergebnis überzeugt Sie bereits nach der ersten Behandlung. Mit jeder nachfolgenden Behandlung wird das Hautbild weiter verbessert. Die hauteigene Collagenproduktion wird stimuliert, die Mikrozikulation erhöht. Die Regeneration der Haut erfolgt somit von innen nach außen. Alles Produkte von Reviderm sind im Kosmetik Onlineshop von Cosmetic Judith Adam erhältlich. Ab einen Einkaufswert von EUR 50,- werden keine Versandkosten verrechnet.
-
SchuppenSchuppen sind ein sehr häufiges Kopfhautproblem. Sie kommen in zwei Arten vor. Fettige Schuppen oder seborrhoische Dermatitis treten in Form von öligen und gelblichen Flocken oder Ablagerungen in Erscheinung, die sich auf der Kopfhaut bilden und am Kopf und an den Haaren kleben bleiben. Von trockenen Schuppen spricht man, wenn sich trockene, weiße Hautschüppchen oder Ablagerungen auf der Kopfhaut bilden und vom Kopf und aus den Haaren herabrieseln. Weitere Symptome sind Juckreiz, Rötung sowie eine fettige oder trockene Kopfhaut. Schuppen entstehen, wenn sich die Hornhautzellen der Kopfhaut zu schnell erneuern. Die Kittsubstanz zwischen diesen Zellen nicht rasch genug abgebaut wird. Die Zellen hängen weiter zusammen und lösen sich in größeren Verbänden gemeinsam von der Kopfhaut ab. Diese zusammenhängenden Zellen werden als Schuppen sichtbar. Vor allem dunkle Haare heben sie durch den Kontrast besonders hervor. Lokale Schuppenbildung und erhöhte Talgaktivität bzw. Seborrhea dermatitis ist eine häufige Form von chronischer Dermatitis. Die Gesichthaut ist an einigen Stellen gerötet und mit kleinen fettigen Schuppen bedeckt. Das betrifft insbesondere Stellen mit vermehrter Anzahl an Talgdrüsen, wie Nasenflügel, Augenbrauen, Stirn und Haaransatz. Die Untersuchung der Kopfhaut deckt meistens fettige Schuppen an den Haarfollikeln auf. Von Seborrhea dermatitis sind meist männliche Erwachsene zwischen 18 und 40 Jahren betroffen. Es kann aber auch bei Kleinkindern ab 2 Wochen vorkommen. Bei Säuglingen ist die Hautstörung als „Milchschorf“ an Gesicht und Kopfhaut bekannt. Behandlung: Lokale Schuppenbildung und erhöhte Talgaktivität sind ein chronischer Hautzustand. Es existieren aber wirksame Behandlungsmöglichkeiten. Um sie erfolgreich umzusetzen, ist die vorherige Beratung eines Dermatologen entscheidend. Zusätzlich sollten täglich dermokosmetische Produkte angewendet werden, um die Wirkung der Arzneimittel zu optimieren. Das Gesicht sollte mit einer milden Reinigungsbasis gewaschen werden. Anschließend erfolgt das Auftragen einer geeigneten Tagescreme.
-
SchwangerschaftsstreifenSchwangerschaftsstreifen entstehen durch rasche Dehnung des Hautbindegewebes. Fast 80% aller schwangeren Frauen sind davon betroffen. Sie können aber nicht nur in der Schwangerschaft, sondern etwa auch bei starker Gewichtszunahme oder sehr schnellem Wachstum in der Pubertät auftreten. Bei Volumenzunahme eines Körperteils ist das Hautbindegewebe, das vor allem aus kollagenen Fasern besteht, anfangs zunächst elastisch genug, um sich mitzudehnen. Wird der Zug, der durch das Wachstum entsteht, allerdings zu groß, so reißen die Bindegewebsfasern und es kommt zu Bindegewebs-„Löchern“ in bestimmten Hautschichten, die man an der Hautoberfläche dann als kosmetisch störende „Dehnungsstreifen“ sieht. Diese werden auch als Striae cutis distensae bezeichnet. Wer neigt besonders zu Schwangerschaftsstreifen? Generell kann jede Frau in der Schwangerschaft von Dehnungsstreifen betroffen sein, ein sicheres Mittel dagegen gibt es nicht. Dennoch sind einige Faktoren, die das Auftreten von Schwangerschaftsstreifen begünstigen können, bekannt. So neigen etwa Frauen, die sehr schnell an Gewicht zulegen, bzw. Frauen, die Mehrlinge oder ein eher großes Kind erwarten, besonders zur Ausbildung von Dehnungsstreifen. Junge Frauen sind im Allgemeinen etwas anfälliger dafür als ältere, da die Haut über weniger stabiles Kollagen verfügt. Nicht zuletzt ist das Auftreten von Schwangerschaftsstreifen vom Hauttyp und der genetischen Veranlagung abhängig: Frauen, die schon vor der Schwangerschaft zu Dehnungsstreifen neigen, werden diese auch in der Schwangerschaft schwer vermeiden können. Für viele Frauen stellen Schwangerschaftsstreifen ein kosmetisches Problem dar, keinesfalls sind sie aber gesundheitsgefährdend. Nach der Geburt ist es nicht einfach, die ursprüngliche Silhouette wieder zu bekommen, da der Körper der Frau genetisch zur Fettspeicherung vorprogrammiert ist. In dieser Phase kann eine Körperbehandlung wie die Lipomassage helfen, schnell wieder eine schöne Silhouette zu erlangen. Was sind die Ziele einer Lipomassage nach der Schwangerschaft? – die Cellulite reduzieren, die während der Schwangerschaft entstanden ist – der mangelnden Festigkeit der gedehnten Zonen wie Bauch und Hüften entgegenwirken – eine eventuelle Narbe des Kaiserschnitts pflegen, um die Entstehung von Verklebungen zu verhindern – ganz allgemein, eine neue, schöne Silhouette schaffen
-
SerumSerum ist in der Kosmetik ein hochkonzentriertes Pflegeprodukt für Gesicht und Hals. In der Kosmetikbranche gilt ein Serum als eine Art kosmetische Gattung. Serum hat eine leichte Konsistenz und ist meist wässriger als Fluid, Gesichtscreme, Gesichtsmaske oder Balm. Ein Serum ist oftmals recht vergleichbar mit einem Wirkstoffkonzentrat in der Ampulle. Dieses wird auf der Haut stets unter der Pflege oder der Gesichtsmaske angewendet. Werden Ampullen Konzentrate beispielsweise in einer anderen Darreichungsform angeboten, wie in einer Pipettenflasche oder einem Spender, so spricht man bei dem Produkt vorwiegend von einem Serum. WAS IST DAS BESONDERE DARAN? Wie eine herkömmliche Creme enthalten auch Seren eine Vielzahl an Wirkstoffe. Der große Unterschied: Ein Serum enthält diese in der höchstmöglichen Konzentration. Das erklärt übrigens auch den überaus hohen Preis so mancher Fläschchen. Außerdem sind die flüssigen, leichten Texturen in der Lage bis in tiefste Hautschichten vorzudringen. Ausschlaggebend hierfür ist die Molekülgröße. Die Wirkstoffe der meist gelartigen Seren stecken in kleinsten Molekülen, die somit ihre Wirkung direkt an den Zellen entfalten können. Neben der Langzeitwirkung kann das auch sofort nach dem Auftragen für einen Effekt sorgen. Mit changierenden Schimmerpartikeln versetzt wird der Teint zum Beispiel geebnet und erhält auf der Stelle mehr Strahlkraft. Spezielle Oleo-Seren enthalten zusätzlich Öle, die vor allem sehr trockene Haut nähren und matte, fahle Partien verschwinden lassen. Wie benutze ich es? Weil Seren hochkonzentriert sind, reichen schon wenige Tropfen aus, um das gesamte Gesicht und den Hals zu pflegen. So geht’s: Reinigen Sie ihr Gesicht wie gewohnt Trocknen Sie die Haut vollständig ab Geben Sie je einen Tropfen Serum auf Stirn, beide Wangen, Hals und Dekolleté. Das Serum mit kreisenden Fingerkuppen in die Haut massieren Danach die gewohnte Tages- oder Nachtpflege auftragen
-
WimpernverlängerungWimpernverlängerung oder auch Wimpernextensions sind bei vielen Frauen ein immer größeres Thema. Wer wünscht sich nicht einen wachen und frischen Blick direkt nach dem Aufstehen? Oftmals wird dann zum Mascara gegriffen, um die dünnen und kurzen Wimpern voller und dunkler aussehen zu lassen. Das ewige Schminken kann aber auf Dauer ziemlich zeitintensiv und somit lästig werden. Daher bevorzugen immer mehr Frauen die permanente Wimpernverlängerung. Hierbei handelt es sich um Nerz- oder Seidenwimpern, die einzeln auf die eigenen Wimpern aufgeklebt werden. Diese Methode garantiert jeder Frau einen wacheren Blick sowie lange, dunkle und geschwungene Wimpern. Wimpernverlängerungen (oder Wimpernextensions) liegen im Trend. Die künstlichen Wow-Wimpern setzen eure Augen perfekt in Szene. Lange, dichte und perfekt geschwungene Lashes schon morgens nach dem Aufstehen und ohne Mascara zu haben – das hört sich auch einfach nur verführerisch an. Wie die Wimpernverlängerung genau funktioniert, wie lange sie hält und was sie kostet, erfahrt ihr hier. Einzelhaartechnik – Für die Natürliche Diese Methode der Wimpernverlängerung umfasst eine effektvolle, professionelle Verlängerung und Verdichtung der Naturwimpern. Zirka 200 einzelne Kunstwimpern werden dabei dauerhaft auf die eigenen geklebt und lassen die Augen so größer wirken. Ein weiteres Tuschen der Wimpern ist damit nicht mehr notwendig. Neben schwarzen finden sich, für einen natürlicheren Effekt, selbstverständlich auch braune Wimpern im Farbsortiment. Durch die eingesetzte Applikationstechnik der Einzelwimpern entsteht ein anhaltender Effekt, welcher bis zum naturbedingten Wechsel der Wimpern anhält. Grundsätzlich haben wir Menschen ein Wimpernwachstum von 120 Tagen. Da das Wachstum der Wimpern jedoch oftmals unterschiedlich ausfällt, ergibt sich ein Klebeintervall von drei bis vier Wochen. Wurde ordentlich gearbeitet so hält eine geklebte Wimper also etwa 90 Tage.
-
ArthroseArthrose ist die oft schmerzhafte Versteifung eines Gelenks. Von Arthrose spricht man, wenn die schmerzhafte Versteifung durch krankhaften und vorzeitigen Abbau des Knorpels eintritt. Der elastische Knorpel sorgt für gleitfähige, gut geschmierte Gelenke. Der Verlust des Gelenkknorpels zieht den Verlust der Gleitfähigkeit der Gelenkflächen nach sich. Sie kann viele Ursachen haben. Ursachen von Arthrose sind Fehlstellungen der Gelenke, Überlastung etwa durch Sport und Sportverletzungen, Übergewicht, altersbedingte Abnutzung und Bewegungsmangel. Sie ist ein – zumindest im Endstadium – oft schmerzhafter Krankheitsprozess. In der Entwicklung ist eine Arthrose aber oft vollkommen schmerzfrei. Der Knorpelabbau und der Verlust an Gelenkschmiere macht sich oft erst dann schmerzhaft bemerkbar, wenn er bereits sehr weit fortgeschritten ist. Vorher kann es Schmerzepisoden und Gelenksentzündungen geben, die von Betroffenen oft verdrängt werden. Behandlungsmöglichkeit der Arthrose mit dem Omnitron PRO! Von der Idee zur marktreifen Innovationslösung zu gelangen ist ein Weg voller Hürden und Abzweigungen. Die Produktentwicklung der equitron-pro und omnitron-pro Serie war eine inspirierende und fordernde Reise, die in einem Zeitraum nach vier Jahren zum Ziel geführt hat: Unsere Produkte repräsentieren die Zukunft der PMS-Therapie!
-
KnieschmerzenNicht alle Knieschmerzen sind gleich: Die Lage der Knieschmerzen (innen, außen, hinter oder vor dem Knie) gibt einen sehr deutlichen Hinweis über die möglichen Ursachen. Ebenso lohnt es sich die Situation, in der eine Knieschmerz auftritt genauer anzuschauen: Ist der Schmerz nach einem Unfall oder Sturz plötzlich aufgetreten? Auch die Qualität des Schmerzes gibt deutliche Hinweise auf die mögliche Ursache: Ist der Schmerz dumpf und tiefliegend? Sind die Knieschmerzen nur vorübergehend und verschwinden nach kurzem „Warmlaufen“ wieder? Akute Knieschmerzen treten plötzlich auf, und werden häufig durch ein bestimmtes Ereignis, Überlastung oder Trauma ausgelöst. Sie klingen meist ebenso schnell wieder ab. Dauern die Knieschmerzen länger als sechs Wochen, spricht man von chronischen Knieschmerzen. Mögliche Knieschmerzen Bänderzerrung Bänderriss Meniskusquetschung Meniskusriss Knorpelverletzung Knochenprellung Knochenbruch Zu den kleineren Verletzungen zählen Bänderzerrung, Meniskusquetschung, Knorpel- und Knochenprellung. Diese sogenannten „Bagatellverletzungen“ möchten aber ernst genommen und angemessen behandelt werden, um nicht schwerwiegendere Verschleißerscheinungen nach sich zu ziehen. Knochenbrüche sind in der Regel so offensichtlich, dass nicht der „Knieschmerz“ Ausgangspunkt für die (meistens rasch erforderliche) Behandlung ist. Ursachen der Fehlbelastung Ob Ihr Knie (als Teil des gesamten Bewegungsapparats) den bestimmungsgemäßen, exakten Bewegungsablauf leisten kann oder ob es fehlbelastet wird, hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab: Körperhaltung (Hohlkreuz, vorgebeugter Oberkörper…) schwache Beinmuskulatur Ungleichgewicht zwischen Bein- und Rumpfmuskulatur (muskuläre Dysbalance) muskuläre Dysbalance innerhalb der Beinmuskulatur Beinfehlstellungen wie X-Beine oder O-Beine Übergewicht körperliche Bewegung/Sport entsprechend dem gesamten muskulären Trainingszustand oder unangemessen überfordernd inadäquates Schuhwerk Die Behandlung von Knieschmerzen hängt unter anderem von der Schmerzursache ab. Spezielle Erkrankungen müssen entsprechend behandelt werden. Meist ist jedoch eine konservative Therapie von Knieschmerzen möglich, wie zum Beispiel: Massagen Gymnastik Omnitron Pro Therapie (Magnetimpulsgerät) Sehr effektiv! Physiotherapie
-
MagnetfeldtherapieDie Magnetfeldtherapie ist ein naturheilkundliches Behandlungsverfahren. Dabei werden Magneten oder elektrisch erzeugte Magnetfelder unter anderem dazu eingesetzt, Entzündungen zu hemmen, Schmerzen zu lindern oder die Heilung zu unterstützen. Auch manche Sportler schwören auf einen stoffwechsel- und durchblutungsfördernden Effekt der Magnetfeldtherapie. Was ist Magnetfeldtherapie? Die Magnetfeldtherapie gehört zu den naturheilkundlichen Behandlungsverfahren. Schon wenige Minuten Kontakt mit künstlich erzeugten Magnetströmen sollen ausreichen, um heilsame Prozesse im Körper anzustoßen. Dazu verwendet der Therapeut meist ein pulsierendes Magnetfeld, das mithilfe spezieller elektrischer Therapiegeräte erzeugt wird. Darüber hinaus wird auch mit Magneten behandelt, die man auflegt oder in Form eines Armbandes trägt. Die elektromagnetischen Impulse sollen gestörte Zellfunktionen normalisieren und Heilungsprozesse fördern. Ein neues Verfahren dass seit einigen Jahren auf den Markt ist, heißt Omnitron Pro! Anders als z.B. die Stoßwelle: Keine Schalldruckwelle ‐ sondern ein hochenergetisches Impulsfeld Schmerzfreie Behandlung ‐ keine Sedierung notwendig Keine Nebenwirkungen wie z. B. Blutergüsse oder Schwellungen Unterschied zu klassischen Magnetfeld-Systemen: Impulsaufbau liefert passende Impulse für jedes Zellgewebe – keine Frequenzabfolgen Induktives Feld deutlich stärker als Magnetfeld-Systeme Ca. 10 Anwendungen erforderlich
-
MassageDie Massage im weitesten Sinne ist eines der ältesten Heilmittel der Menschheit. Franz Kirchberg hat dies in seinem Buch so formuliert: „Wie jeder Mensch instinktiv eine geschwollene und deshalb schmerzende oder gestoßene Stelle seines Körpers reibt oder drückt und so versucht, den durch die Spannung verursachten Schmerz zu mindern, so wird dieses instinktive Mittel wohl auch als Heilmittel zu allen Zeiten angewandt worden sein.“ – Franz Kirchberg: Handbuch der Massage und Heilgymnastik (1926) Die Massage ist als eine der ältesten Behandlungstherapien ein wichtiger Bestandteil der physikalischen Therapie. Durch mechanische Behandlung der äußeren Gewebeschichten des Körpers werden verspannte Muskeln gelockert, die Durchblutung verbessert und die Geweberegeneration gefördert. Dadurch wirkt Massage anregend oder entspannend und kann auch Nerven- und Muskelschmerzen beseitigen. Ein weiterer Effekt sind die positiven Wirkungen auf das Gefäßsystem, die inneren Organe und den Stoffwechsel. Man unterscheidet 5 klassische Massagemethoden: Streichmassage, Knet-,Klopf- und Vibrationsmassage sowie Reibung/Klatschungen. Darüber hinaus gibt es wichtige Massagetechniken wie die manuelle Lymphdrainage, Reflexzonenmassage, Faszien Distorsions Modell, Golgi Schmerzpunkttherapie, Sportmassage. Eine klassische Massage beginnt mit dem Ausstreichen. Dabei werden vor allem die oberen Hautschichten mit relativ wenig Druck und großflächigem Kontakt der Hände bearbeitet. Sie verschieben sich gegeneinander. Der Körper wird lockerer, erwärmt sich, wird besser durchblutet. Es folgen dann Knetungen zur Normalisierung der Muskelspannung und Friktionen, das sind kreisende Bewegungen, die durch Druck mit den Fingerspitzen die tieferen Verhärtungen bearbeiten. Möglich sind auch Klopfungen mit der hohlen Hand, den Fingerspitzen oder der Handkante und schließlich das Schütteln, eine Art Lockerung besonders für Arme und Beine. Durch eine Massage werden mehr Endorphine ausgestoßen, die sogenannten Glückshormone. Das reduziert nicht nur die Schmerzen, sondern baut auch Stress ab. Es werden weniger Stresshormone gebildet. Das stärkt automatisch das Immunsystem und macht den Körper bereit, sich selbst zu heilen.
-
Omnitron ProMIT INNOVATIONEN ZU NEUEN CHANCEN Von der Idee zur marktreifen Innovationslösung zu gelangen ist ein Weg voller Hürden und Abzweigungen. Die Produktentwicklung der equitron-pro und omnitron-pro Serie war eine inspirierende und fordernde Reise. Die in einem Zeitraum nach vier Jahren zum Ziel geführt hat, unsere Produkte repräsentieren die Zukunft der rPMS-Therapie! Indikationen für diese Therapie sind wie folgt: Arthrose Rheuma Fersensporn Kalkschulter Entzündungen Rheumatoide Arthritis Kieferentzündungen Den Grundstein für die Therapieform der repetitiven Peripheren Magnetstimulation (rPMS) legte der Physiker und Elektroingenieur Nikola Tesla. Anfang des vergangenen Jahrhunderts. Der Ausnahme-forscher wusste schon zu seiner Zeit um die positiven Effekte dieser Therapie auf die Zellen Bescheid. Royal R. Rifle, Antoine Priore und Georges Lakhovsky folgten seinen Theorien. Die Forschungsergebnisse und Prognosen der Wissenschaft sind bis heute ungebrochen vielversprechend. Für uns war der Zugang zur Thematik im wahrsten Sinne des Wortes ein „Unfall“. Durch die persönliche Betroffenheit und Suche nach einer wirkungsvollen Behandlungsmethode kamen wir erstmals mit rPMS in Berührung. Jahrelange Therapien und unzählige Expertenmeinungen ermöglichten es uns mit einer Handvoll Koryphäen der Branche in Kooperation zu treten. Der gemeinsame Anspruch war schnell definiert. In einem vordefinierten Zeitraum die bestehenden Erkenntnisse aus Wissenschaft und Medizin mit High-End Technologie zu einer zeitgemäßen und innovativen Endlösung zu formen. Die Zusammenarbeit mit unserem Expertenpool aus Wissenschaft, Medizin und Forschung hat in kürzester Zeit erstaunliche Ergebnisse in der Praxis erzielt. So gelang es in Symbiose aus Bartels F&E und der Vertriebsexpertise der healthfactories GmbH in Kürze das Interesse erster Investoren und anerkannter Anwender zu generieren. Heute ist die Firma healthfactories GmbH technologischer Marktführer und wird durch das hohe Engagement ihrer Grundlagenforschung auf Zellbasis als Innovationstreiber und bestätigter Pionier auf diesem Gebiet anerkannt. Das Ergebnis beschert uns eine einzigartige technische Lösung, die mit patentierten Komponenten für eindrucksvolle Anwendungsergebnisse sorgt. Mit einem „gesunden Selbstvertrauen“ in unsere Technologie und die daraus resultierenden Vorteile des Geschäftsmodells überzeugen wir dabei laufend neue Forscher, Therapeuten und vor allem Patienten. WOFÜR STEHT HECT UND WIE FUNKTIONIERT DIESE FORM DER THERAPIE? HECT steht für High Energy Cell Treatment – Die Methodik wurde von uns patentiert und ist im Prinzip eine allumfassendere Weiterentwicklung der früheren rPMS-Therapie. Die Wirkungsweise der HECT-Therapie ist vielschichtig. Von Zellregeneration über Schmerzbekämpfung durch die Stimulation des peripheren Nervensystems, bis hin zur Diagnostik und Prävention können unsere Therapiegeräte sehr breit angewandt werden.
-
RückenschmerzenRückenschmerzen sind ein Volksleiden der modernen Zivilisation: Fast jeder leidet mindestens einmal im Leben unter Kreuzschmerzen & Co. Glücklicherweise sind in etwa 90 Prozent der Fälle die Ursachen nicht bedrohlich. Deshalb können Betroffene selbst viel gegen Rückenschmerzen tun – von Massagen, Sport und Wärmepackungen. Rückenschmerzen sind Schmerzen im unteren Rücken. Dieser Bereich reicht vom Rippenansatz bis zur Hüfte. Betroffen sind die Lendenwirbelsäule (Lumbalbereich) und das Kreuzbein. Nacken- und Schulterbereich gehören nicht dazu. Kreuz- oder Rückenschmerzen werden auch als Lumbalgien bezeichnet. Die Schmerzen können vom Rücken auch in andere Körperteile ausstrahlen, z.B. in die Beine. Dies ist häufig bei einer Reizung der Nervenwurzel, etwa durch Einengung, der Fall. Im Volksmund wird dann häufig von Reizung des Ischiasnervs gesprochen, obwohl diese Bezeichnung ungenau ist. Als Nervenwurzel wird der Austritt des Nerves aus der Wirbelsäule bezeichnet. Sport und Massage: Traumkombi gegen Rückenschmerzen Für die Behandlung chronischer Schmerzen wurde in wissenschaftlichen Studien ein positiver Effekt der Massage vor allem in Kombination mit Bewegungsübungen nachgewiesen. Eine Massage allein kann das Problem oft nicht beseitigen, da die Patienten ohne spezielles Bewegungstraining schnell wieder in ihre gewohnten Fehlhaltungen geraten. Krankengymnastische Übungen trainieren dagegen die durch die Massage gelockerte und besser durchblutete Muskulatur und erzielen so langfristige Wirkung.
-
RheumaRheuma ist ein Oberbegriff für über 100 verschiedene Erkrankungen am Bewegungsapparat, die chronische Schmerzen verursachen: Übersetzt aus dem griechischen bedeutet Rheuma „ziehender, reißender Schmerz“. Neben dem Bewegungsapparat können auch das Bindegewebe (sog. Kollagenosen) oder die Gefäße (sog. Vaskulitiden) betroffen sein. Gemeinsam ist vielen rheumatischen Erkrankungen, dass sie durch eine Störung des Immunsystems entstehen: Bei der rheumatoiden Arthritis beispielsweise greift der Körper dadurch die Gelenkinnenhaut an. Die Ursache für diese Fehlfunktion des Immunsystems ist dabei noch immer unbekannt. Viele Patienten weisen jedoch bestimmte, charakteristische genetische Merkmale auf, bei anderen hingegen gibt es einen Zusammenhang mit einer früheren Infektion, z.B. durch Bakterien. Zudem steigert Rauchen das Risiko, sowohl für die Erkrankung als auch für einen schwereren Verlauf. Rheuma betrifft vor allem Muskeln, Sehnen und/oder Gelenke, aber auch Organe – mit verschiedenen Symptomen und Folgen: Neben der Zerstörung der Gelenke führt die Erkrankung zu Schmerzen, starken Einschränkungen der Bewegungen und damit auch zu einer Verschlechterung der Lebensqualität. Die Rheuma-Arten im Bereich der Gelenke werden dabei unterschieden zwischen entzündlichen Gelenkerkrankungen (Arthritis) und Gelenkerkrankungen durch Verschleiß (Arthrose). Häufig sind beispielsweise Arthrose, rheumatoide Arthritis, Psoriasis Arthritis und Gicht (Arthritis Urica). Entzündliche Gelenkerkrankungen und Gelenkerkrankungen durch Verschleiß können leicht verwechselt werden – moderne Bildgebung wie z.B. Xiralite kann hier helfen und entscheidende Hinweise für die richtige Therapie geben. Sehr gute Erfolge bietet die konservativ Behandlung mit dem Magnetimpulsgerät OMNITRON PRO Die positiven Effekte haben sich seit der Markteinführung Ende 2014 schon bis in den Spitzensport rumgesprochen. Marcel Hirscher, Felix Neureuther, Schweizer Ski-Team der Damen, Thomas Müller (FCB), uvm. sind begeisterte Anwender. Zu unserem Kundenklientel zählen jedoch mehrheitlich Orthopäden, Unfallchirurgen, Physiotherapeuten, Schmerz- und Reha-zentren. omnitron-pro ist als Wellnessgerät nach ICE 60601-1 zugelassen und eröffnet völlig neue Möglichkeiten in der Unterstützung bei Verletzungen und Erkrankungen des Bewegungsapparates und setzt da an, wo bestehende Therapiemethoden nicht mehr helfen können. Es kann mit bestehenden Therapien effektiv kombiniert und in das bestehende Therapieangebot integriert werden um den Erfolg für die Patienten zu maximieren. Überblick: Mit hoher Energie (60 Mio. Watt) werden modulierte Pulse mittels patentierter Technologie (softwaregesteuerter Hochleistungsschalter) im Nano-Sekunden-Bereich über eine Behandlungsspule in die betroffene Stelle induziert und die Selbstheilungskräfte (Genexpression) um ein vielfaches erhöht.
-
SchulterschmerzenIn jedem Lebensalter können wir von Schulterschmerzen betroffen sein. Die Beschwerden schränken die freie Beweglichkeit des Schultergelenks meist deutlich ein. Schulterschmerzen können isoliert im Schultergelenk bei bestimmten Bewegungen auftreten. Sie können aber aber auch aus dem Nacken in den ganzen Arm hinein ausstrahlen. Auch Schmerzen, die im Handgelenk beginnend bis in die Schulter hinauf ausstrahlen (z. B. bei Karpaltunnelsyndrom), sind möglich. Häufig sind Haltungsprobleme Ursache eines Schulterimpingements. Aber auch Trauma, Überlastung und Gelenkverschleiß (Schulterarthrose) können zu Schulterschmerzen führen. Die Häufigkeit akuter und chronischer Schulterschmerzen hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Inzwischen klagt fast jeder zehnte Mensch über Schulterschmerzen. Die Beschwerden sind häufig quälend, stark einschränkend und langanhaltend. Schulterschmerzen und die Steifheit des Schultergelenkes sind häufige Symptome, weshalb sich Patienten in unserer Gelenk-Klinik vorstellen. Bei allen Schulterschmerzen sind Massagen die bestmögliche Behandlung gegen schlecht koordinierende Muskelpartien im Schulterbereich. Schulterschmerzen kann man auf diesem Wege lindern oder je nach Schwere auch beseitigen. Bei einer Massage werden die Muskelpartien wieder aufgelockert, indem man zuerst für fünfzehn Minuten den betroffenen Schmerzstellen Wärme zuführt. Dadurch werden die Muskeln besser durchblutet und optimal mit Sauerstoff versorgt, den die Muskelzellen für eine bestmögliche Funktion benötigen. Eine neuere und effektive Behandlung bietet das Omnitron Pro! Es gibt eine Vielzahl an Behandlungsmöglichkeiten mit dem omnitron-pro: Schulter, Nacken, Knie, Ellbogen, Handgelenk, Finger, Fuß und Knöchel aber auch die Hüfte oder Wirbelsäule können effektiv und schmerzfrei behandelt werden. Bei Arthrose, Prellungen und Zerrungen, Verspannungen, bei Rheuma, Band- oder Muskelverletzungen, bei Entzündungen und beim Fersensporn eignet sich diese Form der Therapie ideal. Man arbeitet dabei mit einer elektrischen Rundspule, die hochfrequente magnetische Pulssequenzen abgibt. Dabei wird die „repetitive periphere Magnetstimulation“ (rPMS) angesprochen. Wir beraten Sie gerne im persönlichen Gespräch, ob sich diese schmerzfreie Therapie auch für Sie eignet.
-
SpannungskopfschmerzenDer Spannungskopfschmerz ist die häufigste Kopfschmerzart. Viele Betroffene beschreiben die beidseitig auftretenden Symptome des Kopfschmerzes als drückend oder einengend. Übelkeit, Erbrechen, Licht- oder Lärmempfindlichkeit sowie starkes Ruhebedürfnis treten – im Gegensatz zur Migräne – selten auf. Warum Spannungskopfschmerz entsteht, ist noch unklar, denn Verspannungen der (Nacken-)Muskulatur sind meist nur ein Begleitsymptom und nicht die Ursache. Eine medikamentöse Therapie sollte begleitet werden durch Ausdauersportarten, wie Schwimmen oder Laufen, Heilmassage und Übungen zur vegetativen Entspannung. Klassische Massagetechniken gegen Kopfschmerzen und Migräne Die klassischen Massagen sind weit mehr als nur eine Wellness-Behandlung, denn das Massieren der Muskulatur trägt zur Lösung von Verspannungen in der Muskulatur bei. Damit eignen sich Massagen auch als Therapie für zahlreiche Beschwerden. Zu den Beschwerden, die durch Massagetechniken gelindert werden können, zählen unter anderem Kopfschmerzen und sogar Migräne. Laut medizinischen Studien leiden mehr als 70 Prozent aller Bundesbürger zumindest zeitweise unter Kopfschmerzen. Jeder vierte Deutsche wird sogar regelmäßig von den pochenden, klopfenden oder stechenden Schmerzen heimgesucht. Gravierend ist die Situation für rund eine Million Menschen, die von Migräne betroffen sind und unter einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität leiden. Mit Fug und Recht können Kopfschmerzen hierzulande also als Volkskrankheit bezeichnet werden.
-
VerspannungenBetroffene, die unter Verspannung der Muskulatur leiden, sind häufig auf der Suche nach einfachen und schnellen Maßnahmen zur Linderung der Beschwerden. Dabei wird oft die einfachste Lösung vergessen: Bewegung und Massagen. Verspannte Muskeln erholen sich mitunter dann am besten, wenn sie bewegt und massiert werden. Fehlbelastungen der Rückenmuskulatur, Bewegungsmangel, einseitige Belastungen, eine ungünstige Körperhaltung und Magnesiummangel können Verspannungen im Rücken auslösen. Betroffen sind häufig Menschen, die überwiegend sitzend tätig sind, Sportler und Übergewichtige. Schmerzen, Verhärtungen der Muskulatur und Bewegungseinschränkungen sind die unangenehmen Folgen einer schwachen oder fehlbelasteten Rumpf- und Rückenmuskulatur. Wenn Nackenverspannungen zu Kopfschmerzen führen: Es zieht unangenehm im Nacken, die Muskulatur verhärtet sich und jede Bewegung schmerzt. Oft kommen noch Kopfschmerzen hinzu: Nackenverspannungen sind im Alltag keine Seltenheit. Häufig gehen sie neben typischen Spannungskopfschmerzen auch mit schmerzhaften Muskelverspannungen in den Schultern und im oberen Rücken einher. Betroffene stellen sich dann vor allem zwei Fragen: Wo liegen die Ursachen für die lästigen Nackenverspannungen? Und was kann ich tun, um die Beschwerden zu lindern? Am besten ist die Kombination aus Massagen und Bewegung!
bottom of page